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CLIENT II - Verbundprojekt Landmanagement: Innovationen für nachhaltige landwirtschaftliche Ressourcennutzung und Klimaanpassung in den Trockengebieten Kasachstans und Südwestsibiriens.
Projektleiter:
Finanzierung:
Bund;
Teilprojekt 2b: Evaluierung von Veränderungen der Boden-Kohlenstoffvorräte
Organische Bodensubstanz ist eine zentrale Steuergröße, welche in ihrer Eigenschaft als Nährstoff- und Wasserspeicher sowie C-Senke zum Erhalt der Bodenfunktionen und damit des Ertragspotentials der Steppenböden beiträgt. Über deren Vorräte als auch Qualität liegen für das Untersuchungsgebiet keine gesicherten Kenntnisse vor. Teilprojekt 4 widmet sich daher der großskaligen Analyse der Bodenkohlenstoffvorräte in kasachischen Böden als Funktion des Klimas und der Landnutzung. Durch Analyse unterschiedlich stabiler Humusfraktionen mittels Dichtefraktionierung sowie Anwendung spektroskopischer Verfahren werden landnutzungsbedingte An- bzw. Abreicherungsraten der Kohlenstoffvorräte und Änderungen in der Humusqualität bestimmt und hieraus Prognosen für ein nachhaltiges Bodenmanagement abgeleitet. Veränderungen der Bodenstruktur und des Wasserspeichervermögens werden dabei durch Bestimmung der Aggregatstabilität sowie der Porenraumstruktur mittels Computertomographie erfasst. Die Auswirkungen zukünftiger klimatischer Änderungen auf den Umsatz der organischen Bodensubstanz bei gegebener Landnutzung werden in Inkubationsversuchen ermittelt.
Organische Bodensubstanz ist eine zentrale Steuergröße, welche in ihrer Eigenschaft als Nährstoff- und Wasserspeicher sowie C-Senke zum Erhalt der Bodenfunktionen und damit des Ertragspotentials der Steppenböden beiträgt. Über deren Vorräte als auch Qualität liegen für das Untersuchungsgebiet keine gesicherten Kenntnisse vor. Teilprojekt 4 widmet sich daher der großskaligen Analyse der Bodenkohlenstoffvorräte in kasachischen Böden als Funktion des Klimas und der Landnutzung. Durch Analyse unterschiedlich stabiler Humusfraktionen mittels Dichtefraktionierung sowie Anwendung spektroskopischer Verfahren werden landnutzungsbedingte An- bzw. Abreicherungsraten der Kohlenstoffvorräte und Änderungen in der Humusqualität bestimmt und hieraus Prognosen für ein nachhaltiges Bodenmanagement abgeleitet. Veränderungen der Bodenstruktur und des Wasserspeichervermögens werden dabei durch Bestimmung der Aggregatstabilität sowie der Porenraumstruktur mittels Computertomographie erfasst. Die Auswirkungen zukünftiger klimatischer Änderungen auf den Umsatz der organischen Bodensubstanz bei gegebener Landnutzung werden in Inkubationsversuchen ermittelt.
Anmerkungen
Schlagworte:
Organische Bodensubstanz
Organische Bodensubstanz
Kontakt

Prof. Dr. habil. Robert Mikutta
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Naturwissenschaftliche Fakultät III
Institut für Agrar- und Ernährungswissenschaften
Karl-Freiherr-von-Fritsch-Straße 4
06120
Halle (Saale)
Tel.:+49 34555 2230122302
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