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Blut-Hirnschranken-Modelle zur Wirkstoffentwicklung für Alzheimer (HiPSTAR); Teilvorhaben: Erstellung patientenspezifischer iPS Zellen und isogener iPS Zellkorrelate
Projektleiter:
Rujescu, Dan; Prof. Dr. {'user_id': 12385, '__url__': '/pl/rujescu-96649', '_flavour': 'pl', 'name': 'Rujescu, Dan; Prof. Dr.', 'relevant': False, 'structure_head_name_de': 'Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg'}
Projekthomepage:
Finanzierung:
Bund;

Im Verbundprojekt HiPSTAR ist das übergeordnete Ziel, ein neues in vitro Modell der humanen Blut-Hirn-Schranke (BHS) zu entwickeln, welches aus induziert pluripotenten Stammzellen (iPS-Zellen) abgeleitet ist. Dieses Modell soll als Forschungswerkzeug eingesetzt werden, um Entstehungsmechanismen sowie neuartige Diagnose- und Therapiekonzepte für Morbus Alzheimer zu untersuchen. Die Alzheimer-Krankheit zählt derzeit zu den häufigsten Demenzerkrankungen mit steigenden Prognosen.
Innerhalb des Förderzeitraumes ist es Aufgabe des interdisziplinären Verbundes, ein neues Alzheimer BHS-Modell basierend auf Zellen mit funktioneller Mutation Alzheimer-relevanter Gene aufzubauen. Die Modelleigenschaften sollen durch dynamische Kultivierung, z.B. in Mikrofluidik-Chips, und Stimulation der Zellen beispielsweise durch A -Peptide beeinflusst werden. Mit Hilfe ausgewählter Referenzsubstanzen und Alzheimer-relevanter Medikamente werden die Modelle prävalidiert und mit in vivo Daten korreliert. Weiterhin wird ein in silico Modell in Form eines mechanistischen Netzwerkes entwickelt, um zelluläre Targets zu identifizieren und zukünftig die BHS-Permeabilität von Medikamenten vorhersagen zu können.
Innerhalb des Förderzeitraumes ist es Aufgabe des interdisziplinären Verbundes, ein neues Alzheimer BHS-Modell basierend auf Zellen mit funktioneller Mutation Alzheimer-relevanter Gene aufzubauen. Die Modelleigenschaften sollen durch dynamische Kultivierung, z.B. in Mikrofluidik-Chips, und Stimulation der Zellen beispielsweise durch A -Peptide beeinflusst werden. Mit Hilfe ausgewählter Referenzsubstanzen und Alzheimer-relevanter Medikamente werden die Modelle prävalidiert und mit in vivo Daten korreliert. Weiterhin wird ein in silico Modell in Form eines mechanistischen Netzwerkes entwickelt, um zelluläre Targets zu identifizieren und zukünftig die BHS-Permeabilität von Medikamenten vorhersagen zu können.
Kooperationen im Projekt
Kontakt

Prof. Dr. Dan Rujescu
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Medizinische Fakultät
Universitätsklinik und Poliklinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik
Julius-Kühn-Str. 7
06112
Halle (Saale)
Tel.:+49 345 5573611
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