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Bedeutung metabotroper glutamaterger Mechanismen für schizophrenie-relevante Störungen kognitiver bzw. plastisch-adaptiver Leistungen

Projektbearbeiter:
Prof. Dr. Gisela Grecksch, apl. Prof. Dr. Axel Becker
Finanzierung:
Bund;
Es sollen in der Fortsetzung der bisherigen Arbeiten Mechanismen, die über metabotrope Glutamat-Rezeptoren realisiert werden, als potentielle neuartige Targets für verbesserte antipsychotische Therapie in einem multimethodischen Ansatz (Kombination von verhaltensphysiologischen, neurophysiologischen und neurochemischen Methoden) charakterisiert werden. Als Grundlage sollen die Veränderungen metabotroper Glutamatrezeptoren in relevanten Hirnregionen von Ratten in den unterschiedlichen Tiermodellen dargestellt werden, um anhand dieser Untersuchungen potentielle Substanzen für die Therapie auszuwählen. Die Untersuchungen der ausgewählten Substanzen erfolgen an den für das jeweilige Schizophreniemodell typischen Störungen (Latente Hemmung, Präpulshemmung, Soziale Interaktionen, Habituation auf der Lochplatte, Radial Maze, Hippocampale Langzeitpotenzierung in vitro und in vivo) und sollen akute und chronische Applikationen beinhalten.

Geräte im Projekt

Anmerkungen

Teilprojekt in der Partner-Fokus-Gruppe 1 " Neuropathologie schizophrener Erkrankungen - Übertragung auf Tiermodelle "
Koordinator Prof. Dr. B. Bogerts

Schlagworte:
Schizophrenie, Tiermodell, Verhaltenspharmakologie, glutamaterge Mechanismen, kognitive Störungen

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