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Profil

Vita

*1949 in Kiel
1956-1969 Besuch der Grundschule und des Gymnasiums in Hamburg
1969-1974 Studium der Germanistik, Latinistik und Pädagogik an der Universität Hamburg
1974 Erstes Staatsexamen für das Lehramt an höheren Schulen
1977 Promotion zum Dr. phil.
1977-1979 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am DFG-Projekt 'Illustrierte Flugblätter des 16. und 17.        Jahrhunderts'
1979-1996 Angestellter im wissenschaftlichen Dienst am Institut für Deutsche Philologie der Ludwig-Maximilians-Universität München
1996-2014 Professor für Ältere deutsche Literatur am Institut für Germanistik der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
2014 Eintritt in den Ruhestand

Expertenprofil

Michael Schilling war von 1996 bis zu seinem Eintritt in den Ruhestand 2014 Professor für Ältere deutsche Literatur am Institut für Germanistik der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg. Zuvor war er 17 Jahre als wissenschaftlicher Angestellter am Institut für Deutsche Philologie der Ludwig-Maximilians-Universität München tätig und nahm nach seiner Habilitation (1989) Gast- und Vertretungsprofessuren in Hamburg, Potsdam, Münster und Rostock wahr. Schilling hat zur deutschen und lateinischen Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit geforscht. Zu seinen Schwerpunkten zählen die Intermedialität von Bild und Text (Illustrationen mittelalterlicher Handschriften, Emblematik, Bildpublizistik, Paragone), satirische Literatur (Tierepik, Politik- und Moralsatire), Mediengeschichte (Buchmarkt, Einblattdrucke) und die Literaturgeschichte Magdeburgs. Er hat mehrfach zum Minnesang, höfischen Roman, zu mittelhochdeutschen Verserzählungen und zur barocken Schäferdichtung publiziert und war Mitherausgeber des siebenbändigen Verfasserlexikons des 16. Jahrhunderts (Frühe Neuzeit in Deutschland. 2011-2019) sowie der Fachzeitschriften Euphorion (1999-2014) und Archiv für Kulturgeschichte (2003-2015).

Projekte • Kooperationen

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Kooperationen

  • Stadtarchiv Magdeburg
  • Kulturhistorisches Museum Magdeburg