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Start des Verbundprojektes ArdiAS Mit Smartphone und Datenbrille - digitale Helfer bei der Arbeit
Am 21. April 2017 fand am Fraunhofer Institut für Fabrikbetrieb und -automatisierung das offizielle Kick-off des Verbundprojektes ArdiAS statt. Das interdisziplinäre Vorhaben verfolgt das Ziel, gesundes Arbeiten im technischen Service zu befördern. Die Beschäftigten sind bei dieser Tätigkeit mit hohen Anforderungen an technisches Knowhow, Handlungskompetenz und Mobilität sowie daraus resultierenden physischen und psychischen Belastungen konfrontiert.
Im Projekt werden digitale Assistenzsysteme erforscht, die dem Servicepersonal über mobile Endgeräte (z. B. Tablets, Datenbrillen) wichtige Informationen direkt vor Ort bedarfsgerecht zur Verfügung stellen sowie den Arbeitsprozess erleichtern und effizienter machen. Das Projekt beschäftigt sich mit der immer enger werdenden Schnittstelle zwischen Mensch und Technik sowie der Frage, wie Assistenzsysteme gestaltet werden müssen, damit sie den Nutzer bei seiner Tätigkeit wirklich unterstützen und entlasten.
Die Projektpartner aus der Industrie bringen mit der Instandhaltung von Industrieanlagen (Dr. Weigel Anlagenbau GmbH) und der Inspektion von Windenergieanlagen (TerraWatt Planungsgesellschaft mbH) konkrete Anwendungsszenarien aus der Praxis ein. Die METOP GmbH übernimmt arbeitswissenschaftliche Untersuchungen zur Adaption der Technik an die Nutzer und zur Einbeziehung der Anwender bei der Systementwicklung. Fragestellungen zu nutzerbezogenen Aspekten bei der Arbeit mit mobilen Assistenzsystemen und dabei entstehender psychophysiologischer Beanspruchung des Anwenders werden von der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (Bereich Arbeitsmedizin) bearbeitet. Das Fraunhofer IFF ist verantwortlich für die nutzerzentrierte Entwicklung der Assistenztechnologien und koordiniert das Gesamtvorhaben. Projektkoordinator Dr. Rüdiger Mecke: Wir freuen uns auf die interdisziplinäre Verbundforschung und werden unsere Kompetenzen zusammenführen. Ziel ist es, die Chancen der Digitalisierung für Unternehmen und Beschäftigte nutzbar zu machen. Das dreijährige Verbundprojekt "Gesundes mobiles Arbeiten mit digitalen Assistenzsystemen im technischen Service" (ArdiAS) hat ein Volumen von 1,7 Mio. Euro.
Dieses Forschungs- und Entwicklungsprojekt wird im Rahmen des Programms "Zukunft der Arbeit" vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und dem Europäischen Sozialfonds (ESF) gefördert und vom Projektträger Karlsruhe (PTKA) betreut.
Im Projekt werden digitale Assistenzsysteme erforscht, die dem Servicepersonal über mobile Endgeräte (z. B. Tablets, Datenbrillen) wichtige Informationen direkt vor Ort bedarfsgerecht zur Verfügung stellen sowie den Arbeitsprozess erleichtern und effizienter machen. Das Projekt beschäftigt sich mit der immer enger werdenden Schnittstelle zwischen Mensch und Technik sowie der Frage, wie Assistenzsysteme gestaltet werden müssen, damit sie den Nutzer bei seiner Tätigkeit wirklich unterstützen und entlasten.
Die Projektpartner aus der Industrie bringen mit der Instandhaltung von Industrieanlagen (Dr. Weigel Anlagenbau GmbH) und der Inspektion von Windenergieanlagen (TerraWatt Planungsgesellschaft mbH) konkrete Anwendungsszenarien aus der Praxis ein. Die METOP GmbH übernimmt arbeitswissenschaftliche Untersuchungen zur Adaption der Technik an die Nutzer und zur Einbeziehung der Anwender bei der Systementwicklung. Fragestellungen zu nutzerbezogenen Aspekten bei der Arbeit mit mobilen Assistenzsystemen und dabei entstehender psychophysiologischer Beanspruchung des Anwenders werden von der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (Bereich Arbeitsmedizin) bearbeitet. Das Fraunhofer IFF ist verantwortlich für die nutzerzentrierte Entwicklung der Assistenztechnologien und koordiniert das Gesamtvorhaben. Projektkoordinator Dr. Rüdiger Mecke: Wir freuen uns auf die interdisziplinäre Verbundforschung und werden unsere Kompetenzen zusammenführen. Ziel ist es, die Chancen der Digitalisierung für Unternehmen und Beschäftigte nutzbar zu machen. Das dreijährige Verbundprojekt "Gesundes mobiles Arbeiten mit digitalen Assistenzsystemen im technischen Service" (ArdiAS) hat ein Volumen von 1,7 Mio. Euro.
Dieses Forschungs- und Entwicklungsprojekt wird im Rahmen des Programms "Zukunft der Arbeit" vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und dem Europäischen Sozialfonds (ESF) gefördert und vom Projektträger Karlsruhe (PTKA) betreut.