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Zukunft der Arbeit: Arbeit in hybriden Wertschöpfungssystemen

Termin:
01.06.2017
Fördergeber:
Bundesministerium für Bildung und Forschung
Gegenstand der Förderung sind FuE-Aufwendungen im Rahmen unternehmensgetriebener, vorwettbewerblicher Verbundvorhaben zum Thema "Zukunft der Arbeit: Arbeit in hybriden Wertschöpfungssystemen".
Die Vorhaben sollen konkrete, innovative Gestaltungsmöglichkeiten exemplarisch darstellen, die für die Arbeitswelt von morgen zum Standard werden können. Der Handlungsbedarf zielt vor allem auf folgende, ineinandergreifende Bereiche:
o Muster von Geschäftsmodellen hybrider Wertschöpfung sollen entwickelt bzw. prototypisch umgesetzt und optimiert werden.
o Ausgehend von den Geschäftsmodellen soll deren Wirkung auf zentrale Fragen der Arbeit, so z. B. der Arbeitsorganisation und der Arbeitsabläufe, dargestellt werden.
o Neue Formen der Zusammenarbeit in Teams, neue Führungsmodelle und neue betriebliche Kooperations- und Beteiligungsformen in neuen Netzwerken von Unternehmen und mit dem Kunden sollen entwickelt werden.
o Neue Ansätze der betrieblichen Kompetenzentwicklung sollen abgeleitet und ausgearbeitet werden.

Über die einzelnen zu fördernden Verbundvorhaben hinaus ist beabsichtigt, ein übergeordnetes wissenschaftliches Projekt zu fördern, das die Ergebnisse der geförderten Vorhaben in einen gesellschaftlich übergreifenden Rahmen stellen soll. Das wissenschaftliche Projekt umfasst die drei Aufgabenbereiche Forschung, Monitoring, Analyse und Auswirkung sowie Transfer

Antragsberechtigt sind Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft, die zum Zeitpunkt der Auszahlung eine Betriebsstätte oder Niederlassung in Deutschland haben, Kammern, Verbände sowie staatliche und nichtstaatliche Hochschulen (Universitäten und Fachhochschulen) und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen.

Förderung: 100% plus 20% Projektpauschale
Förderdauer: max 3 Jahre
zweistufiges Antragsverfahren, Deadline Projektskizze: 01.06.2017

Mit der Abwicklung der Fördermaßnahme ist derzeit folgenden Projektträger (PT) beauftragt:
Projektträger Karlsruhe (PTKA) - Karlsruher Institut für Technologie - Eggenstein-Leopoldshafen
Zentraler Ansprechpartner:
Herr Dr. Paul Armbruster, Telefon +49 (0) 7 21/6 08-2 62 09, E-Mail: paul.armbruster@kit.edu

Weitere Informationen:
https://www.bmbf.de/foerderungen/bekanntmachung-1268.html