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Translationale Forschung zu Krebs-Epigenetik
Termin:
23.11.2023
Fördergeber:
Bundesministerium für Bildung und Forschung
Gefördert werden internationale translational orientierte Forschungsverbünde, welche eines oder mehrere der im Folgenden genannten spezifischen Ziele abdecken und auf einer fundierten Forschungshypothese aufbauen. Besonderes Augenmerk sollte auf die Einbeziehung der Geschlechter gelegt werden, um die Unterschiede zwischen den Geschlechtern zu erfassen und die Rolle dieser Unterschiede bei den behandelten Forschungsfragen zu berücksichtigen.
Themengebiet 1: Die Rolle der Epigenetik bei der Krebsentstehung und -progression.
Diese Studien zielen darauf ab, neuartige Biomarker auf der Grundlage der Epigenetik zu validieren, um die Er¬kennung, Diagnose und Prognose von Krebserkrankungen oder das Ansprechen auf Therapien zu verbessern (unter Verwendung neu entwickelter innovativer Ansätze, multimikrobieller Ansätze, Einzelzellanalysen, von Patienten stammenden Organoiden, von Patienten stammenden Xenotransplantaten, Tumorproben aus retrospektiven und/oder prospektiven Patientenkohorten oder klinischen Studien).
- Thema 1.1: Verständnis der Krebsentstehung und -progression durch Charakterisierung der epigenetischen Landschaft.
- Thema 1.2: Definition epigenetischer Merkmale von Zellen in der Mikroumgebung des Tumors, die das Fort¬schreiten des Tumors fördern können (zum Beispiel Immunzellen, Gefäßzellen, Mikrobiota).
- Thema 1.3: Untersuchung der Rolle epigenetischer Veränderungen als Prädiktoren für die Zellpersistenz oder Behandlungsresistenz.
- Thema 1.4: Validierung epigenetischer Marker, die zur Verbesserung der Früherkennung und Diagnose beitragen können, indem die Korrelation zwischen Epigenetik und klinischer Krebsmanifestation untersucht wird.
Themengebiet 2: Validierung neuer, auf der Epigenetik beruhender therapeutischer Strategien zur Begrenzung des Fortschreitens von Krebs, zur Verhinderung von Rückfällen oder zur Erhöhung der Effizienz oder Verringerung der Toxizität bestehender Krebstherapien.
- Thema 2.1: Validierung neuartiger therapeutischer Ziele (neuartige Targets sollten in translationalen Studien im Hinblick auf ihre Auswirkungen auf die Wirksamkeit, Sicherheit und die von den Patientinnen und Patienten berichteten Erfahrungen, PRO’s, der Behandlung bewertet werden).
- Thema 2.2: Untersuchung des potenziellen Einsatzes von epigenetischen Modulatoren zur Überwindung der Resistenz gegen Krebstherapien.
- Thema 2.3: Entwicklung neuartiger Epidrugs/Therapieansätze durch klinische Prüfungen der Phasen I und II (Untersuchung von Kombinationen verfügbarer Behandlungen, neuer Therapeutika, neuer Verabreichungsschemata usw.), um die Sicherheit und Wirksamkeit der Behandlungen zu verbessern (objektives Ansprechen; von den Patientinnen und Patienten berichtete Ergebnisse hinsichtlich Morbidität und Lebensqualität; …).
- Thema 2.4: Entwicklung neuartiger theranostischer Ansätze unter Einbeziehung der Epigenetik von Krebs. Ansätze, die Diagnose (bildgebende Verfahren) und gezielte Behandlung kombinieren, um Krebszellen aufzuspüren und die Wirksamkeit der Behandlung zu bewerten (Radionuklid, Radiopharmazeutika, Nanopartikel, Nanomaterialien, …).
Neuartige interdisziplinäre Ansätze, die aus den einschlägigen Bereichen der Technik, Informatik, Physik sowie der Biologie und Medizin kommen, vorausgesetzt, sie berücksichtigen den potenziellen klinischen Bedarf sowie die Auswirkungen auf Patienten und Bevölkerung, werden besonders unterstützt.
Antragsberechtigt sind staatliche und staatlich anerkannte Hochschulen und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen sowie Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft. Zum Zeitpunkt der Auszahlung einer gewährten Zuwendung wird das Vorhandensein einer Betriebsstätte oder Niederlassung (Unternehmen) beziehungsweise einer sonstigen Einrichtung, die der nichtwirtschaftlichen Tätigkeit des Zuwendungsempfängers dient (Hochschule, Forschungs¬einrichtungen), in Deutschland verlangt.
Das Förderverfahren ist dreistufig angelegt.
Weitere Informationen:
https://www.bmbf.de/bmbf/shareddocs/bekanntmachungen/de/2023/06/2023-06-16-Bekanntmachung-Krebs-Epigenetik.html
Themengebiet 1: Die Rolle der Epigenetik bei der Krebsentstehung und -progression.
Diese Studien zielen darauf ab, neuartige Biomarker auf der Grundlage der Epigenetik zu validieren, um die Er¬kennung, Diagnose und Prognose von Krebserkrankungen oder das Ansprechen auf Therapien zu verbessern (unter Verwendung neu entwickelter innovativer Ansätze, multimikrobieller Ansätze, Einzelzellanalysen, von Patienten stammenden Organoiden, von Patienten stammenden Xenotransplantaten, Tumorproben aus retrospektiven und/oder prospektiven Patientenkohorten oder klinischen Studien).
- Thema 1.1: Verständnis der Krebsentstehung und -progression durch Charakterisierung der epigenetischen Landschaft.
- Thema 1.2: Definition epigenetischer Merkmale von Zellen in der Mikroumgebung des Tumors, die das Fort¬schreiten des Tumors fördern können (zum Beispiel Immunzellen, Gefäßzellen, Mikrobiota).
- Thema 1.3: Untersuchung der Rolle epigenetischer Veränderungen als Prädiktoren für die Zellpersistenz oder Behandlungsresistenz.
- Thema 1.4: Validierung epigenetischer Marker, die zur Verbesserung der Früherkennung und Diagnose beitragen können, indem die Korrelation zwischen Epigenetik und klinischer Krebsmanifestation untersucht wird.
Themengebiet 2: Validierung neuer, auf der Epigenetik beruhender therapeutischer Strategien zur Begrenzung des Fortschreitens von Krebs, zur Verhinderung von Rückfällen oder zur Erhöhung der Effizienz oder Verringerung der Toxizität bestehender Krebstherapien.
- Thema 2.1: Validierung neuartiger therapeutischer Ziele (neuartige Targets sollten in translationalen Studien im Hinblick auf ihre Auswirkungen auf die Wirksamkeit, Sicherheit und die von den Patientinnen und Patienten berichteten Erfahrungen, PRO’s, der Behandlung bewertet werden).
- Thema 2.2: Untersuchung des potenziellen Einsatzes von epigenetischen Modulatoren zur Überwindung der Resistenz gegen Krebstherapien.
- Thema 2.3: Entwicklung neuartiger Epidrugs/Therapieansätze durch klinische Prüfungen der Phasen I und II (Untersuchung von Kombinationen verfügbarer Behandlungen, neuer Therapeutika, neuer Verabreichungsschemata usw.), um die Sicherheit und Wirksamkeit der Behandlungen zu verbessern (objektives Ansprechen; von den Patientinnen und Patienten berichtete Ergebnisse hinsichtlich Morbidität und Lebensqualität; …).
- Thema 2.4: Entwicklung neuartiger theranostischer Ansätze unter Einbeziehung der Epigenetik von Krebs. Ansätze, die Diagnose (bildgebende Verfahren) und gezielte Behandlung kombinieren, um Krebszellen aufzuspüren und die Wirksamkeit der Behandlung zu bewerten (Radionuklid, Radiopharmazeutika, Nanopartikel, Nanomaterialien, …).
Neuartige interdisziplinäre Ansätze, die aus den einschlägigen Bereichen der Technik, Informatik, Physik sowie der Biologie und Medizin kommen, vorausgesetzt, sie berücksichtigen den potenziellen klinischen Bedarf sowie die Auswirkungen auf Patienten und Bevölkerung, werden besonders unterstützt.
Antragsberechtigt sind staatliche und staatlich anerkannte Hochschulen und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen sowie Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft. Zum Zeitpunkt der Auszahlung einer gewährten Zuwendung wird das Vorhandensein einer Betriebsstätte oder Niederlassung (Unternehmen) beziehungsweise einer sonstigen Einrichtung, die der nichtwirtschaftlichen Tätigkeit des Zuwendungsempfängers dient (Hochschule, Forschungs¬einrichtungen), in Deutschland verlangt.
Das Förderverfahren ist dreistufig angelegt.
Weitere Informationen:
https://www.bmbf.de/bmbf/shareddocs/bekanntmachungen/de/2023/06/2023-06-16-Bekanntmachung-Krebs-Epigenetik.html