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G5: Risikowahrnehmung der Bevölkerung und Möglichkeiten dialogorientierter Wissenschaftskommunikation
Termin:
14.04.2022
Fördergeber:
Bundesamt für Strahlenschutz
Der neue Mobilfunkstandard 5G wird aktuell und in den kommenden Jahren schrittweise in Deutschland eingeführt. Ähnlich wie bei den vorherigen Mobilfunkgenerationen weckt dies in einem Teil der Bevölkerung Sorgen vor Gesundheitsgefahren. Die öffentlich zugängliche Informationslage ist dabei diffus und das Thema der vom Mobilfunk genutzten elektromagnetischen Felder fachlich komplex. Klassische lokale Informationsveranstaltungen bestehend aus Vorträgen und Fragerunden mobilisieren tendenziell gegenüber dem Mobilfunk skeptisch bis oppositionell eingestellte Bürger*innen. Die übliche Teilnehmenden- & Altersstruktur des dortigen Publikums entspricht somit nicht zwingend dem der Gesamtgesellschaft und deren Meinungsquerschnitt. Ziel dieses Forschungsvorhabens ist daher die Verknüpfung von demoskopischen Instrumenten und dialogorientierten Formaten, die methodisch über den üblichen Bürgerinfoabend hinausgehen. Anhand einer Stichprobe an Zufallsbürger*innen gilt es die Wirkung von deliberativ angelegten Informationsangeboten auf die Sichtweisen der Teilnehmer*innen gegenüber Mobilfunk/5G hin zu untersuchen.
Forschungsziel des vorliegenden Vorhabens ist die Evaluierung dialogorientierter
und partizipativer Kommunikationsangebote. Da sich der Organisations- und Moderationsaufwand zwischen diesen beiden Veranstaltungsformaten deutlich unterscheiden kann, lautet die zentrale Frage: Inwieweit ändern sich durch den intensiven, moderierten Austausch auf einer Dialogveranstaltung auch tatsächlich Wissensstand und Risikobewertung der teilnehmenden Bürger*innen? Lässt sich der komplexe Hintergrund elektromagnetischer Felder und ihrer biologischen Wirkung über Methoden und Formate eines deliberativen Bürgerdialogs erfolgreich vermitteln?
Weitere Informationen:
https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?0&id=429769&cookieCheck
Forschungsziel des vorliegenden Vorhabens ist die Evaluierung dialogorientierter
und partizipativer Kommunikationsangebote. Da sich der Organisations- und Moderationsaufwand zwischen diesen beiden Veranstaltungsformaten deutlich unterscheiden kann, lautet die zentrale Frage: Inwieweit ändern sich durch den intensiven, moderierten Austausch auf einer Dialogveranstaltung auch tatsächlich Wissensstand und Risikobewertung der teilnehmenden Bürger*innen? Lässt sich der komplexe Hintergrund elektromagnetischer Felder und ihrer biologischen Wirkung über Methoden und Formate eines deliberativen Bürgerdialogs erfolgreich vermitteln?
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