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Pilotmaßnahmen für Partnerschaften in Wissenschaft, Forschung und Bildung mit Belarus
Termin:
05.04.2019
Fördergeber:
Bundesministerium für Bildung und Forschung
Ziel dieser gemeinsamen Bekanntmachung ist sowohl der Ausbau bestehender als auch die Initiierung neuer Projektkooperationen. Die Kooperation zwischen belarussischen und deutschen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern soll gestärkt sowie die internationale Vernetzung gefördert werden. Gleichzeitig soll ein Beitrag zum Ausbau der wissenschaftlichen Forschungskapazitäten der belarussischen Partner geleistet werden, um qualifizierten (Nachwuchs) Wissenschaftlerinnen/(Nachwuchs) Wissenschaftlern eine Forscherkarriere in Belarus zu ermöglichen. Darüber hinaus soll die Bekanntmachung deutschen Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen als Anreiz dienen, entsprechend ihrer wissenschaftlichen Stärken und Problemlösungskompetenz neue Kooperationsansätze mit Partnern aus Belarus zu erarbeiten und damit die Kapazitäten deutscher entwicklungsbezogener Forschung signifikant auszubauen und längerfristig verlässlich zu vernetzen. Die geförderten Vorhaben sollen auch der Vorbereitung von umfangreicheren Antragstellungen bei BMBF, Europäischer Union (EU) oder Förderorganisationen wie z. B. der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) dienen. Bei den gemeinsamen Projekten wird besonderer Wert auf die wissenschaftliche Exzellenz der Partner gelegt.
Die Bekanntmachung ist offen für Forscherinnen und Forscher aller Disziplinen, die zu den drei identifizierten Themenbereichen relevante Beiträge leisten können. Bewerberinnen und Bewerber werden aufgefordert, Projektvorschläge in den folgenden Fachgebieten einzureichen:
o lokale Nutzung erneuerbarer Energien im Kontext landwirtschaftlicher und forstwirtschaftlicher Abfallwirtschaft (insbesondere Biomasse und Biogas),
o Biotechnologien im Bereich Agrar- und Forstwirtschaft,
o Ökologie, Biodiversität und Umweltschutz (insbesondere Waldökosysteme).
Wert gelegt wird ebenfalls auf gemeinsame Projektvorschläge, die sowohl interdisziplinär angelegt sind als auch sozio-ökonomische Aspekte der vorab genannten thematischen Schwerpunkte untersuchen.
Die Vorhaben sollen eine hohe Praxisrelevanz aufweisen und Strategien zur Implementierung der Forschungsergebnisse in Politik, Gesellschaft und Wirtschaft aufzeigen.
Darüber hinaus sollen die Vorhaben einen Beitrag zu folgenden kooperationspolitischen Zielen leisten:
o Internationale Vernetzung in den thematischen Schwerpunktbereichen,
o Vorbereitung von Folgeaktivitäten (z. B. Antragstellung in BMBF-Fachprogrammen, Horizon 2020),
o Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses,
o Kapazitätsentwicklung der wissenschaftlichen Partner in Belarus.
Der Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Partnern im FuE-Bereich, ihren wissenschaftlichen Fähigkeiten und der Beteiligung der Wirtschaft kommt eine besondere Bedeutung zu. Daher sollen die Projektkonsortien möglichst Hochschulen, FuE-Einrichtungen sowie die mit der wirtschaftlichen Umsetzung von Ergebnissen der angewandten Forschung befassten Unternehmen einbeziehen. Auf die Beteiligung von Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftlern wird besonderer Wert gelegt.
Die Zuwendungen werden im Wege der nicht rückzahlbaren Zuwendung im Rahmen der Projektförderung und in der Regel von deutscher Seite mit bis zu 100 000 Euro (zuzüglich einer Projektpauschale von 20 % für Hochschulen und Universitätskliniken) sowie für die in der Regel maximale Dauer von 24 Monaten gewährt. Auf belarussischer Seite werden bis zu 30 000 Euro pro Projekt mit einer maximalen Laufzeit von 24 Monaten gefördert.
Mit der Abwicklung der Fördermaßnahme hat das BMBF derzeit beauftragt:
DLR Projektträger
Europäische und internationale Zusammenarbeit
Heinrich-Konen-Straße 1,53227 Bonn
Ansprechpartner sind:
Fachlicher Ansprechpartner:
Dr. Thomas Reineke, Telefon: +49 2 28/38 21 14 48, E-Mail: Thomas.Reineke@dlr.de
Administrativer Ansprechpartner:
Benjamin Hellfritzsch, Telefon: +49 2 28/38 21-19 98, E-Mail: Benjamin.Hellfritzsch@dlr.de
Weitere Informationen:
https://www.bmbf.de/foerderungen/bekanntmachung-2247.html
Die Bekanntmachung ist offen für Forscherinnen und Forscher aller Disziplinen, die zu den drei identifizierten Themenbereichen relevante Beiträge leisten können. Bewerberinnen und Bewerber werden aufgefordert, Projektvorschläge in den folgenden Fachgebieten einzureichen:
o lokale Nutzung erneuerbarer Energien im Kontext landwirtschaftlicher und forstwirtschaftlicher Abfallwirtschaft (insbesondere Biomasse und Biogas),
o Biotechnologien im Bereich Agrar- und Forstwirtschaft,
o Ökologie, Biodiversität und Umweltschutz (insbesondere Waldökosysteme).
Wert gelegt wird ebenfalls auf gemeinsame Projektvorschläge, die sowohl interdisziplinär angelegt sind als auch sozio-ökonomische Aspekte der vorab genannten thematischen Schwerpunkte untersuchen.
Die Vorhaben sollen eine hohe Praxisrelevanz aufweisen und Strategien zur Implementierung der Forschungsergebnisse in Politik, Gesellschaft und Wirtschaft aufzeigen.
Darüber hinaus sollen die Vorhaben einen Beitrag zu folgenden kooperationspolitischen Zielen leisten:
o Internationale Vernetzung in den thematischen Schwerpunktbereichen,
o Vorbereitung von Folgeaktivitäten (z. B. Antragstellung in BMBF-Fachprogrammen, Horizon 2020),
o Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses,
o Kapazitätsentwicklung der wissenschaftlichen Partner in Belarus.
Der Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Partnern im FuE-Bereich, ihren wissenschaftlichen Fähigkeiten und der Beteiligung der Wirtschaft kommt eine besondere Bedeutung zu. Daher sollen die Projektkonsortien möglichst Hochschulen, FuE-Einrichtungen sowie die mit der wirtschaftlichen Umsetzung von Ergebnissen der angewandten Forschung befassten Unternehmen einbeziehen. Auf die Beteiligung von Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftlern wird besonderer Wert gelegt.
Die Zuwendungen werden im Wege der nicht rückzahlbaren Zuwendung im Rahmen der Projektförderung und in der Regel von deutscher Seite mit bis zu 100 000 Euro (zuzüglich einer Projektpauschale von 20 % für Hochschulen und Universitätskliniken) sowie für die in der Regel maximale Dauer von 24 Monaten gewährt. Auf belarussischer Seite werden bis zu 30 000 Euro pro Projekt mit einer maximalen Laufzeit von 24 Monaten gefördert.
Mit der Abwicklung der Fördermaßnahme hat das BMBF derzeit beauftragt:
DLR Projektträger
Europäische und internationale Zusammenarbeit
Heinrich-Konen-Straße 1,53227 Bonn
Ansprechpartner sind:
Fachlicher Ansprechpartner:
Dr. Thomas Reineke, Telefon: +49 2 28/38 21 14 48, E-Mail: Thomas.Reineke@dlr.de
Administrativer Ansprechpartner:
Benjamin Hellfritzsch, Telefon: +49 2 28/38 21-19 98, E-Mail: Benjamin.Hellfritzsch@dlr.de
Weitere Informationen:
https://www.bmbf.de/foerderungen/bekanntmachung-2247.html