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JPI A Healthy Diet for a Healthy Life: Nutrition and Cognitive Function
Termin:
08.06.2015
Fördergeber:
Bundesministerium für Bildung und Forschung
Ziel der Bekanntmachung ist die Förderung exzellenter, innovativer, transnationaler und multidisziplinärer Verbundvorhaben, die einen Mehrwert für die Erforschung des Zusammenspiels von Ernährung und kognitiven Funktionen (wie z. B. Wahrnehmung, Denken, Schlussfolgern, Gedächtnis) und/oder kognitiven Prozessen erzeugen. Sowohl der Einfluss von Ernährungsmustern (und/oder Ernährungskomponenten, wo angemessen) auf kognitive Funktionen als auch umgekehrt, der Einfluss von zentralnervösen Signalen und kognitiven Prozessen auf die Nahrungsaufnahme, auf Ernährungsmuster und auf das Essverhalten sind für diese Bekanntmachung relevant.
Im Mittelpunkt dieser Bekanntmachung steht die Primärprävention relevanter chronischer Erkrankungen, weniger die Beeinflussung des Krankheitsfortschritts. Forschungsfragen, die sich primär auf klinisch manifeste neurologische, neurodegenerative oder psychiatrische Erkrankungen und ihren Zusammenhang mit Ernährung beziehen, sind nicht Gegenstand dieser Bekanntmachung.
Die Vorhaben müssen multidisziplinär angelegt sein und sollten verschiedene Gebiete abdecken, wie zum Beispiel
- experimentelle Forschung (in vitro-, tierexperimentelle und Humanforschung) zur Aufklärung der Mechanismen, die die Interaktion zwischen ernährungsbezogenen Faktoren und kognitiven Funktionen und Prozessen vermitteln;
- translationale Forschung (tierexperimentelle Untersuchungen und/oder Humanforschung) zu den physiologischen Grundlagen, die bedeutsam sind für die Entwicklung von Strategien, die das Ernährungsverhalten beeinflussen und/oder zum Erhalt oder zur Verbesserung kognitiver Funktionen und kognitiver Leistungsfähigkeit beitragen;
- epidemiologische Forschung, die die Beziehung zwischen Ernährung und kognitiven Funktionen/kognitiver Leistungsfähigkeit über die Lebensspanne hinweg beleuchtet, ausschließlich auf der Basis bereits existierender Kohorten/epidemiologischer Untersuchungen;
- Pilot- und ,,proof of principle"-Studien für Interventionen im Humanbereich, um neue Strategien zu entwickeln, die kognitive Funktionen und/oder gesunde Essgewohnheiten im Verlauf des Lebens erhalten oder fördern.
Jedes Verbundvorhaben muss die notwendige kritische Masse an Arbeitsgruppen und Disziplinen umfassen, die für die Erreichung der Vorhabenziele notwendig ist. Aus den Projektanträgen muss der zusätzliche Nutzen durch die transnationale Zusammenarbeit klar hervorgehen. Um Synergien auf europäischer Ebene zu stärken, sollten die Projektanträge, wo immer möglich, auf andere JPI HDHL-Aktivitäten Bezug nehmen.
Kontakt:
Projektträger im DLR
- Gesundheitsforschung -
Heinrich-Konen-Straße 1
53227 Bonn
Frau Dr. Friederike Bathe
Tel: 0228 3821-1225
E-Mail: friederike.bathe@dlr.de
Frau Dr. Petra Lüers
Tel: 0228 3821-1194
E-Mail: petra.lueers@dlr.de
Weitere Informationen:
http://www.gesundheitsforschung-bmbf.de/de/5510.php
Im Mittelpunkt dieser Bekanntmachung steht die Primärprävention relevanter chronischer Erkrankungen, weniger die Beeinflussung des Krankheitsfortschritts. Forschungsfragen, die sich primär auf klinisch manifeste neurologische, neurodegenerative oder psychiatrische Erkrankungen und ihren Zusammenhang mit Ernährung beziehen, sind nicht Gegenstand dieser Bekanntmachung.
Die Vorhaben müssen multidisziplinär angelegt sein und sollten verschiedene Gebiete abdecken, wie zum Beispiel
- experimentelle Forschung (in vitro-, tierexperimentelle und Humanforschung) zur Aufklärung der Mechanismen, die die Interaktion zwischen ernährungsbezogenen Faktoren und kognitiven Funktionen und Prozessen vermitteln;
- translationale Forschung (tierexperimentelle Untersuchungen und/oder Humanforschung) zu den physiologischen Grundlagen, die bedeutsam sind für die Entwicklung von Strategien, die das Ernährungsverhalten beeinflussen und/oder zum Erhalt oder zur Verbesserung kognitiver Funktionen und kognitiver Leistungsfähigkeit beitragen;
- epidemiologische Forschung, die die Beziehung zwischen Ernährung und kognitiven Funktionen/kognitiver Leistungsfähigkeit über die Lebensspanne hinweg beleuchtet, ausschließlich auf der Basis bereits existierender Kohorten/epidemiologischer Untersuchungen;
- Pilot- und ,,proof of principle"-Studien für Interventionen im Humanbereich, um neue Strategien zu entwickeln, die kognitive Funktionen und/oder gesunde Essgewohnheiten im Verlauf des Lebens erhalten oder fördern.
Jedes Verbundvorhaben muss die notwendige kritische Masse an Arbeitsgruppen und Disziplinen umfassen, die für die Erreichung der Vorhabenziele notwendig ist. Aus den Projektanträgen muss der zusätzliche Nutzen durch die transnationale Zusammenarbeit klar hervorgehen. Um Synergien auf europäischer Ebene zu stärken, sollten die Projektanträge, wo immer möglich, auf andere JPI HDHL-Aktivitäten Bezug nehmen.
Kontakt:
Projektträger im DLR
- Gesundheitsforschung -
Heinrich-Konen-Straße 1
53227 Bonn
Frau Dr. Friederike Bathe
Tel: 0228 3821-1225
E-Mail: friederike.bathe@dlr.de
Frau Dr. Petra Lüers
Tel: 0228 3821-1194
E-Mail: petra.lueers@dlr.de
Weitere Informationen:
http://www.gesundheitsforschung-bmbf.de/de/5510.php