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Großgeräteinitiative: Aufruf zur Konzepteinreichung
Termin:
15.09.2017
Fördergeber:
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)
Der Hauptausschuss der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) hat das Förderangebot für gerätebezogene Forschungsinfrastruktur (FIS) neu strukturiert und weiterentwickelt. Als erster Schritt der Umsetzung können ab sofort Vorschläge für Großgeräteinitiativen eingereicht werden.
Die DFG fördert im Rahmen von Großgeräteinitiativen aufwendige Großgeräte und -anlagen mit herausragender oder neuartiger Technologie für den Einsatz in der Forschung. Die durch eine Großgeräteinitiative bedingte frühzeitige Bereitstellung einer Technologie soll sich positiv und spürbar auf die jeweils angesprochenen Forschungsfelder auswirken und eine Voraussetzung für vielfältige Forschungsvorhaben mit hoher Originalität und exzellenter Qualität bilden. Großgeräteinitiativen richten sich an Hochschulen als antragstellende Institutionen. Eine Förderung in einer Großgeräteinitiative verpflichtet zu einer anteiligen Bereitstellung der Technologie für eine externe wissenschaftliche Nutzung und bedeutet eine institutionell relevante infrastrukturelle Schwerpunktsetzung für die antragstellende Einrichtung.
Ideen und Vorschläge für die Einrichtung einer Großgeräteinitiative kommen aus der Wissenschaft und werden in Form von strukturierten Konzepten eingereicht. Basierend auf den vorgelegten Konzepten entscheiden die Gremien der DFG regelmäßig über die Ausschreibung und Durchführung von Großgeräteinitiativen. Wenn ein Vorschlag für eine Großgeräteinitiative zur Durchführung ausgewählt wird, erfolgt eine Ausschreibung durch die DFG. Interessierte Hochschulen können dann gemäß der spezifischen Vorgaben der Ausschreibung Anträge auf Finanzierung des entsprechenden Großgeräts stellen.
Ein Konzept begründet, warum die DFG eine bestimmte Technologie im Rahmen einer Großgeräteinitiative fördern sollte. Es erklärt die Bedeutung der vorgeschlagenen Gerätetechnologie für die erkenntnisorientierte Forschung und benennt deren Zielgruppe innerhalb der Wissenschaft. Dabei wird beschrieben, inwieweit sich diese Gerätetechnologie von bereits verfügbaren Technologien und Geräten absetzt und worin die besondere Relevanz, Originalität und Aktualität der Forschung besteht, die durch die Großgeräteinitiative ermöglicht werden soll.
Ein Konzept für eine Großgeräteinitiative besteht aus einem PDF-Dokument von maximal zehn Seiten, das zwingend gemäß der entsprechenden Vorlage (siehe unten) zu erstellen ist. Ergänzende und unterstützende Begleitschreiben (z. B. von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, Universitätsleitungen, Fachgesellschaften und Firmen) können in einem zweiten PDF-Dokument gebündelt werden. Die federführende Person des Vorschlags reicht die Konzeptdokumente per E-Mail an wgi@dfg.de ein.
Konzepte, die bis zum 15. September 2017 eingereicht werden, können noch in diesem Jahr bewertet werden. Mit der Ausschreibung einer auf ein erfolgreiches Konzept zurückgehenden Großgeräteinitiative wäre Anfang nächsten Jahres zu rechnen. Bewertungen von Konzepten werden auch in den kommenden Jahren regelmäßig durchgeführt
Informationen zur Entscheidung des DFG-Hauptausschusses zu gerätebezogenen Förderprogrammen:
www.dfg.de/foerderung/info_wissenschaft/info_wissenschaft_17_40
Vorlage für Konzepte für Großgeräteinitiativen:
www.dfg.de/download/pdf/foerderung/programme/wgi/vorlage_ggi_konzepte.rtf
Bisherige Großgeräteinitiativen:
www.dfg.de/foerderung/programme/infrastruktur/wgi/grossgeraeteinitiativen
Einreichung von Konzepten an:
wgi@dfg.de
Ansprechpersonen:
Für Beratungen rund um die Konzepteinreichung:
Dr. Michael Royeck, Tel. +49 228 885-2976, michael.royeck@dfg.de
Zu Förderprogrammen der Gruppe Wissenschaftliche Geräte und Informationstechnik (WGI):
Dr. Johannes Janssen, Tel. +49 228 885-2430, johannes.janssen@dfg.de
http://www.dfg.de/wgi
Die DFG fördert im Rahmen von Großgeräteinitiativen aufwendige Großgeräte und -anlagen mit herausragender oder neuartiger Technologie für den Einsatz in der Forschung. Die durch eine Großgeräteinitiative bedingte frühzeitige Bereitstellung einer Technologie soll sich positiv und spürbar auf die jeweils angesprochenen Forschungsfelder auswirken und eine Voraussetzung für vielfältige Forschungsvorhaben mit hoher Originalität und exzellenter Qualität bilden. Großgeräteinitiativen richten sich an Hochschulen als antragstellende Institutionen. Eine Förderung in einer Großgeräteinitiative verpflichtet zu einer anteiligen Bereitstellung der Technologie für eine externe wissenschaftliche Nutzung und bedeutet eine institutionell relevante infrastrukturelle Schwerpunktsetzung für die antragstellende Einrichtung.
Ideen und Vorschläge für die Einrichtung einer Großgeräteinitiative kommen aus der Wissenschaft und werden in Form von strukturierten Konzepten eingereicht. Basierend auf den vorgelegten Konzepten entscheiden die Gremien der DFG regelmäßig über die Ausschreibung und Durchführung von Großgeräteinitiativen. Wenn ein Vorschlag für eine Großgeräteinitiative zur Durchführung ausgewählt wird, erfolgt eine Ausschreibung durch die DFG. Interessierte Hochschulen können dann gemäß der spezifischen Vorgaben der Ausschreibung Anträge auf Finanzierung des entsprechenden Großgeräts stellen.
Ein Konzept begründet, warum die DFG eine bestimmte Technologie im Rahmen einer Großgeräteinitiative fördern sollte. Es erklärt die Bedeutung der vorgeschlagenen Gerätetechnologie für die erkenntnisorientierte Forschung und benennt deren Zielgruppe innerhalb der Wissenschaft. Dabei wird beschrieben, inwieweit sich diese Gerätetechnologie von bereits verfügbaren Technologien und Geräten absetzt und worin die besondere Relevanz, Originalität und Aktualität der Forschung besteht, die durch die Großgeräteinitiative ermöglicht werden soll.
Ein Konzept für eine Großgeräteinitiative besteht aus einem PDF-Dokument von maximal zehn Seiten, das zwingend gemäß der entsprechenden Vorlage (siehe unten) zu erstellen ist. Ergänzende und unterstützende Begleitschreiben (z. B. von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, Universitätsleitungen, Fachgesellschaften und Firmen) können in einem zweiten PDF-Dokument gebündelt werden. Die federführende Person des Vorschlags reicht die Konzeptdokumente per E-Mail an wgi@dfg.de ein.
Konzepte, die bis zum 15. September 2017 eingereicht werden, können noch in diesem Jahr bewertet werden. Mit der Ausschreibung einer auf ein erfolgreiches Konzept zurückgehenden Großgeräteinitiative wäre Anfang nächsten Jahres zu rechnen. Bewertungen von Konzepten werden auch in den kommenden Jahren regelmäßig durchgeführt
Informationen zur Entscheidung des DFG-Hauptausschusses zu gerätebezogenen Förderprogrammen:
www.dfg.de/foerderung/info_wissenschaft/info_wissenschaft_17_40
Vorlage für Konzepte für Großgeräteinitiativen:
www.dfg.de/download/pdf/foerderung/programme/wgi/vorlage_ggi_konzepte.rtf
Bisherige Großgeräteinitiativen:
www.dfg.de/foerderung/programme/infrastruktur/wgi/grossgeraeteinitiativen
Einreichung von Konzepten an:
wgi@dfg.de
Ansprechpersonen:
Für Beratungen rund um die Konzepteinreichung:
Dr. Michael Royeck, Tel. +49 228 885-2976, michael.royeck@dfg.de
Zu Förderprogrammen der Gruppe Wissenschaftliche Geräte und Informationstechnik (WGI):
Dr. Johannes Janssen, Tel. +49 228 885-2430, johannes.janssen@dfg.de
http://www.dfg.de/wgi