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Förderung zum Themenfeld Zivile Sicherheit - Aspekte und Maßnahmen der Terrorismusbekämpfung

Termin:
01.02.2016
Fördergeber:
Bundesministerium für Bildung und Forschung
Die Förderrichtlinie ist in den Szenarien der Buchstaben a bis c für bilaterale Projekte mit Partnern aus Österreich geöffnet. Österreich und Deutschland wollen mit ihrer bilateralen Kooperation bei der Sicherheitsforschung nicht nur die zukünftige nationale Sicherheit stärken, sondern auch einen Beitrag zur europäischen Sicherheitsarchitektur leisten. Für das Szenario d ist eine ausschließlich nationale Förderung vorgesehen.

Es werden Verbundprojekte mit mehreren Projektpartnern gefördert,
o die durch innovative Lösungen dazu beitragen, die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger zu erhöhen,
o die interdisziplinär und interinstitutionell aufgestellt sind,
o denen ein eindeutig ziviles Sicherheitsszenario zugrunde liegt,
o die am tatsächlichen Bedarf anwendungsorientiert ausgerichtet sind und dazu die jeweiligen Endnutzer und Industriepartner einbinden.

Gefördert werden interdisziplinäre Verbundprojekte, bestehend aus mehreren Projektpartnern, die mit ihren innovativen Lösungen dazu beitragen, terroristische Anschläge zu verhindern oder Ermittlungsbehörden die Aufklärung von Taten und die Verfolgung von Straftätern zu erleichtern. Isolierte Insellösungen sollen zugunsten ganzheitlicher Ansätze vermieden werden. Themenschwerpunkte der Bekanntmachung sind:
a. Szenario der Terrorismusbekämpfung nach einem Anschlag
b. Szenario zu Gefährdungen durch unbemannte Flugsysteme (UAS): Entwicklung technischer Maßnahmen zur Detektion, Verifikation und Intervention zur Gefahrenabwehr
c. Szenario zu Gefährdungen durch Explosivstoffe und verbotene Feuerwaffen sowie technische Maßnahmen zur ¬Intervention
d. Szenario zur Wirkungsanalyse von Internetpropaganda und Entwicklung geeigneter Schutzmaßnahmen

Die Forschungsverbünde sollen auch zukunftsorientierte Ansätze zur Aus-, Fort- und Weiterbildung, rechtliche Fragestellungen (z. B. Datenschutz, Haftungsfragen) sowie ethische und gesellschaftliche Aspekte einbeziehen.

Weitere Informationen:
https://www.bmbf.de/foerderungen/bekanntmachung.php?B=1089