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Förderung von Forschung und Entwicklung auf dem Gebiet Innovationen für die Intensiv- und Palliativpflege
Termin:
30.10.2015
Fördergeber:
Bundesministerium für Bildung und Forschung
Die Bekanntmachung ist Teil der BMBF-Initiative ,,Pflegeinnovationen 2020" im Rahmen des BMBF-Förderschwerpunkts ,,Mensch-Technik-Interaktion (MIT)".
Gefördert werden anwendungsorientierte Forschungsprojekte, die darauf abzielen, Innovationen der MTI für die Intensiv- und/oder Palliativpflege zu entwickeln. Entsprechend dem Prinzip ,,Ambulant vor Stationär" werden neben dem stationären Bereich ausdrücklich auch der ambulante und der häusliche Bereich adressiert.
Die in den Projekten entwickelten Innovationen müssen über den gegenwärtigen Stand von Forschung und Entwicklung hinausgehen und mit Blick auf die aktuellen Herausforderungen in der Intensiv- bzw. Palliativpflege einen deut¬lichen Mehrwert im Vergleich zu bereits existierenden oder in der Entwicklung befindlichen Lösungen in einem oder mehreren der folgenden Aspekte aufweisen:
o Erhalt der Selbstbestimmung und Lebensqualität der Pflegebedürftigen,
o Entlastung von informell oder professionell Pflegenden,
o Verbesserung der Versorgungsqualität,
o Unterstützung der intersektoralen Zusammenarbeit.
Im Sinne einer partizipativen Technikgestaltung müssen sich die Projekte gezielt an den konkreten Bedürfnissen der Pflegebedürftigen bzw. der Pflegenden orientieren und die späteren Nutzergruppen in die Forschungs- und Entwicklungsarbeiten kontinuierlich einbinden. Dabei ist auch auf eine nutzerfreundliche Bedienbarkeit zu achten und, sofern relevant, Aspekten des sogenannten ,,Design for All" Rechnung zu tragen.
Um einen verantwortungsvollen Einsatz von technologischen Innovationen in der Pflege zu gewährleisten, wird darüber hinaus ein besonderes Augenmerk auf die projektimmanente Berücksichtigung relevanter ethischer, rechtlicher und sozialer Fragen gelegt.
Die Projektkonsortien sind interdisziplinär aufzustellen, so dass sie die für das Projekt relevanten Disziplinen und Akteursgruppen repräsentieren. Für den Erhalt einer optimalen Arbeitsfähigkeit erscheint es allerdings sinnvoll, die Anzahl von fünf bis sieben Projektpartnern nicht zu überschreiten.
Neben den lebens-, technik-, ingenieur- und pflegewissenschaftlichen Forschungsakteuren werden im Folgenden exemplarisch weitere Disziplinen, Akteursgruppen und Personenkreise genannt, deren Einbindung - ggf. über die jeweils relevanten Verbände, Interessensvertretungen oder Institutionen - in die Projekte zweckdienlich sein könnte.
Die Förderdauer beträgt in der Regel drei Jahre.
Mit der Umsetzung dieser Fördermaßnahme hat das BMBF den folgenden Projektträger beauftragt:
VDI/VDE Innovation + Technik GmbH
Projektträger ,,Demografischer Wandel; Mensch-Technik-Interaktion"
Steinplatz 1, 10623 Berlin
Ansprechpartner: Stephan Richter, Maxie Lutze, Telefon: 0 30/31 00 78-4 10
Weitere Informationen:
http://www.bmbf.de/foerderungen/28848.php
Gefördert werden anwendungsorientierte Forschungsprojekte, die darauf abzielen, Innovationen der MTI für die Intensiv- und/oder Palliativpflege zu entwickeln. Entsprechend dem Prinzip ,,Ambulant vor Stationär" werden neben dem stationären Bereich ausdrücklich auch der ambulante und der häusliche Bereich adressiert.
Die in den Projekten entwickelten Innovationen müssen über den gegenwärtigen Stand von Forschung und Entwicklung hinausgehen und mit Blick auf die aktuellen Herausforderungen in der Intensiv- bzw. Palliativpflege einen deut¬lichen Mehrwert im Vergleich zu bereits existierenden oder in der Entwicklung befindlichen Lösungen in einem oder mehreren der folgenden Aspekte aufweisen:
o Erhalt der Selbstbestimmung und Lebensqualität der Pflegebedürftigen,
o Entlastung von informell oder professionell Pflegenden,
o Verbesserung der Versorgungsqualität,
o Unterstützung der intersektoralen Zusammenarbeit.
Im Sinne einer partizipativen Technikgestaltung müssen sich die Projekte gezielt an den konkreten Bedürfnissen der Pflegebedürftigen bzw. der Pflegenden orientieren und die späteren Nutzergruppen in die Forschungs- und Entwicklungsarbeiten kontinuierlich einbinden. Dabei ist auch auf eine nutzerfreundliche Bedienbarkeit zu achten und, sofern relevant, Aspekten des sogenannten ,,Design for All" Rechnung zu tragen.
Um einen verantwortungsvollen Einsatz von technologischen Innovationen in der Pflege zu gewährleisten, wird darüber hinaus ein besonderes Augenmerk auf die projektimmanente Berücksichtigung relevanter ethischer, rechtlicher und sozialer Fragen gelegt.
Die Projektkonsortien sind interdisziplinär aufzustellen, so dass sie die für das Projekt relevanten Disziplinen und Akteursgruppen repräsentieren. Für den Erhalt einer optimalen Arbeitsfähigkeit erscheint es allerdings sinnvoll, die Anzahl von fünf bis sieben Projektpartnern nicht zu überschreiten.
Neben den lebens-, technik-, ingenieur- und pflegewissenschaftlichen Forschungsakteuren werden im Folgenden exemplarisch weitere Disziplinen, Akteursgruppen und Personenkreise genannt, deren Einbindung - ggf. über die jeweils relevanten Verbände, Interessensvertretungen oder Institutionen - in die Projekte zweckdienlich sein könnte.
Die Förderdauer beträgt in der Regel drei Jahre.
Mit der Umsetzung dieser Fördermaßnahme hat das BMBF den folgenden Projektträger beauftragt:
VDI/VDE Innovation + Technik GmbH
Projektträger ,,Demografischer Wandel; Mensch-Technik-Interaktion"
Steinplatz 1, 10623 Berlin
Ansprechpartner: Stephan Richter, Maxie Lutze, Telefon: 0 30/31 00 78-4 10
Weitere Informationen:
http://www.bmbf.de/foerderungen/28848.php