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ECSEL intelligente Elektroniksysteme und softwareintensive Cyber-physischen Systeme
Termin:
24.05.2016
Fördergeber:
Europäische Kommission : Horizon 2020
Am 15. März wurden die Ausschreibungen des Gemeinsamen Unternehmens ,,Electronic Components and Systems for European Leadership (ECSEL)" für 2016 gestartet:
ECSEL-Call-2016-1 für Research and Innovation Actions (RIA) und
ECSEL-Call-2016-2 für Innovation Actions (IA).
Gegenstand der Förderung sind risikoreiche industrielle Forschungs- und Entwicklungsvorhaben von zivilem Charakter und für zivile Nutzung, die eine ausreichende Innovationshöhe erreichen.
Auf der Basis des ECSEL MASP (Multi Annual Strategic Plan) 2016 und des ECSEL-Arbeitsplans 2016 fördert das BMBF Forschungsbeiträge von Teilnehmern aus Deutschland
o mit Fokus auf Elektroniksysteme und intelligente Systeme oder
o mit Fokus auf softwareintensive Cyber-physische Systeme mit deutlichen Innovationen im Softwarebereich.
Von einer BMBF-Förderung ausgeschlossen sind Projekte:
o zum Thema "Entertainment and Gaming"
o ohne ausschließlichen Fokus auf zivile Anwendung und Nutzung
o der reinen Grundlagenforschung.
Im Bereich der softwareintensiven Cyber-physischen Systeme sind bei den Key Applications "Smart production" (MASP 2016, Kapitel 10) und den Essential Technologies "Cyber-physical systems" (MASP 2016, Kapitel 13) prioritär.
Für die Teilnahme am Call ECSEL-2016-1 Research and Innovation Actions müssen die Vorhaben technologieübergreifend und anwendungsbezogen ihren Fokus im Technology Readiness Level (TRL) 3-4 haben. Für die Teilnahme am Call ECSEL-2016-2 Innovation Actions müssen die Vorhaben auf TRL 5-8 ausgerichtet sein.
Erstmalig in der Förderrunde 2016 können Vorhaben mit besonderer Bedeutung für Europa von der ECSEL JU im Rahmen der ,,Lighthouse Initiative" besonders hervorgehoben werden. Diese Vorhaben sollen visionäre Lösungsansätze für eine am Markt vorhandene Nachfrage anbieten, die gesellschaftlichen Herausforderungen entspringt. Die Vorhaben sollen eine erhebliche Hebelwirkung in einer Vielzahl von Anwendungsfeldern entfalten können, zum Beispiel indem De-facto-Standards etabliert werden. Sie sollen die Wirkung der ECSEL-Förderung verbessern und beschleunigen, indem alle relevanten Akteure entlang von Wertschöpfungsketten eingebunden werden und komplementär zu anderen Aktivitäten ausgestaltet werden. Diese Möglichkeit besteht für Vorhaben sowohl im Call ECSEL-2016-1 als auch im Call ECSEL-2016-2. Nähere Informationen zur Lighthouse Initiative der ECSEL JU finden Sie unter http://www.ecsel.eu.
Die Höhe der europäischen Förderung beläuft sich auf 150 Mio. Euro. Deutschland hat sein finanzielles Engagement mit 38 Mio. Euro bekräftigt und ist damit wie bereits 2014 und 2015 der bisher größte Zuwendungsgeber unter den Mitgliedsstaaten.
Die verbindlichen Teilnahmekriterien für eine Förderung durch ECSEL JU sind dem ECSEL Work Plan 2016 zu entnehmen, der über http://www.ecsel.eu/web/calls/CALLS_2016.php abgerufen werden kann. Dort enthalten sind auch alle notwendigen Informationen zur Antragstellung bei der ECSEL JU.
Da es sich bei der ECSEL JU um eine industriegetriebene Initiative handelt, ist bei der anwendungsorientierten Umsetzung der Forschungsergebnisse auf ein angemessenes Verhältnis zwischen deutschen industriellen und institutionellen Partnern zu achten.
Für den Bereich der softwareintensiven Cyber-physischen Systeme soll der gesamte Arbeitsaufwand des Verbundprojektes mindestens 100 Personenjahre betragen, von denen die deutschen Partner mindestens 10 % beitragen. Darüber hinaus soll jeder deutsche Partner substantiell zum Arbeitsaufwand des deutschen Gesamtkonsortiums beitragen.
Hochschulen können die BMBF Projektpauschale beantragen.
Verfahren: zweistufig unter Einbeziehung externer Gutachter
Erste Stufe: Deadline: 24. Mai 2016, auf europäischer Ebene ist eine gemeinschaftliche Projektskizze, "Project Outline (PO)", bei der ECSEL JU in englischer Sprache einzureichen.
Fragen zu den europäischen Förderregularien im Rahmen von ECSEL JU:
Nationale Kontaktstelle IKT, Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. (DLR), Berlin
Sabine SchröderTel. +49 30 670 55 772, ecsel@dlr.de
Fragen zum Themenschwerpunkt softwareintensive Cyber-physische Systeme, Elektroniksysteme und intelligente Systeme:
VDI/VDE Innovation + Technik GmbH, Projektträger des BMBF ,,Elektroniksysteme; Elektromobilität"
Johannes Rittner, Tel. +49 30 310078 230, ecsel@vdivde-it.de
ECSEL Call Forum am 3. Mai 2016 in Brüssel
Auf der Veranstaltung "Call Forum Event" des Gemeinsamen Unternehmens ECSEL haben potentielle Projektpartner und Interessenten die Möglichkeit, sich über inhaltliche Details der aktuellen ECSEL-Ausschreibungen zu informieren, ihr Networking zu stimulieren, ihre Projektvorschläge zu präzisieren, neue Partnerschaften aufzubauen und sich von ECSEL-Sachverständigen zum Antragsverfahren beraten zu lassen. Ausführliche Informationen finden Sie unter http://www.ecsel.eu/web/events/Callforum2016.php
Weitere Informationen:
http://www.ecsel.eu/web/calls/CALLS_2016.php
ECSEL-Call-2016-1 für Research and Innovation Actions (RIA) und
ECSEL-Call-2016-2 für Innovation Actions (IA).
Gegenstand der Förderung sind risikoreiche industrielle Forschungs- und Entwicklungsvorhaben von zivilem Charakter und für zivile Nutzung, die eine ausreichende Innovationshöhe erreichen.
Auf der Basis des ECSEL MASP (Multi Annual Strategic Plan) 2016 und des ECSEL-Arbeitsplans 2016 fördert das BMBF Forschungsbeiträge von Teilnehmern aus Deutschland
o mit Fokus auf Elektroniksysteme und intelligente Systeme oder
o mit Fokus auf softwareintensive Cyber-physische Systeme mit deutlichen Innovationen im Softwarebereich.
Von einer BMBF-Förderung ausgeschlossen sind Projekte:
o zum Thema "Entertainment and Gaming"
o ohne ausschließlichen Fokus auf zivile Anwendung und Nutzung
o der reinen Grundlagenforschung.
Im Bereich der softwareintensiven Cyber-physischen Systeme sind bei den Key Applications "Smart production" (MASP 2016, Kapitel 10) und den Essential Technologies "Cyber-physical systems" (MASP 2016, Kapitel 13) prioritär.
Für die Teilnahme am Call ECSEL-2016-1 Research and Innovation Actions müssen die Vorhaben technologieübergreifend und anwendungsbezogen ihren Fokus im Technology Readiness Level (TRL) 3-4 haben. Für die Teilnahme am Call ECSEL-2016-2 Innovation Actions müssen die Vorhaben auf TRL 5-8 ausgerichtet sein.
Erstmalig in der Förderrunde 2016 können Vorhaben mit besonderer Bedeutung für Europa von der ECSEL JU im Rahmen der ,,Lighthouse Initiative" besonders hervorgehoben werden. Diese Vorhaben sollen visionäre Lösungsansätze für eine am Markt vorhandene Nachfrage anbieten, die gesellschaftlichen Herausforderungen entspringt. Die Vorhaben sollen eine erhebliche Hebelwirkung in einer Vielzahl von Anwendungsfeldern entfalten können, zum Beispiel indem De-facto-Standards etabliert werden. Sie sollen die Wirkung der ECSEL-Förderung verbessern und beschleunigen, indem alle relevanten Akteure entlang von Wertschöpfungsketten eingebunden werden und komplementär zu anderen Aktivitäten ausgestaltet werden. Diese Möglichkeit besteht für Vorhaben sowohl im Call ECSEL-2016-1 als auch im Call ECSEL-2016-2. Nähere Informationen zur Lighthouse Initiative der ECSEL JU finden Sie unter http://www.ecsel.eu.
Die Höhe der europäischen Förderung beläuft sich auf 150 Mio. Euro. Deutschland hat sein finanzielles Engagement mit 38 Mio. Euro bekräftigt und ist damit wie bereits 2014 und 2015 der bisher größte Zuwendungsgeber unter den Mitgliedsstaaten.
Die verbindlichen Teilnahmekriterien für eine Förderung durch ECSEL JU sind dem ECSEL Work Plan 2016 zu entnehmen, der über http://www.ecsel.eu/web/calls/CALLS_2016.php abgerufen werden kann. Dort enthalten sind auch alle notwendigen Informationen zur Antragstellung bei der ECSEL JU.
Da es sich bei der ECSEL JU um eine industriegetriebene Initiative handelt, ist bei der anwendungsorientierten Umsetzung der Forschungsergebnisse auf ein angemessenes Verhältnis zwischen deutschen industriellen und institutionellen Partnern zu achten.
Für den Bereich der softwareintensiven Cyber-physischen Systeme soll der gesamte Arbeitsaufwand des Verbundprojektes mindestens 100 Personenjahre betragen, von denen die deutschen Partner mindestens 10 % beitragen. Darüber hinaus soll jeder deutsche Partner substantiell zum Arbeitsaufwand des deutschen Gesamtkonsortiums beitragen.
Hochschulen können die BMBF Projektpauschale beantragen.
Verfahren: zweistufig unter Einbeziehung externer Gutachter
Erste Stufe: Deadline: 24. Mai 2016, auf europäischer Ebene ist eine gemeinschaftliche Projektskizze, "Project Outline (PO)", bei der ECSEL JU in englischer Sprache einzureichen.
Fragen zu den europäischen Förderregularien im Rahmen von ECSEL JU:
Nationale Kontaktstelle IKT, Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. (DLR), Berlin
Sabine SchröderTel. +49 30 670 55 772, ecsel@dlr.de
Fragen zum Themenschwerpunkt softwareintensive Cyber-physische Systeme, Elektroniksysteme und intelligente Systeme:
VDI/VDE Innovation + Technik GmbH, Projektträger des BMBF ,,Elektroniksysteme; Elektromobilität"
Johannes Rittner, Tel. +49 30 310078 230, ecsel@vdivde-it.de
ECSEL Call Forum am 3. Mai 2016 in Brüssel
Auf der Veranstaltung "Call Forum Event" des Gemeinsamen Unternehmens ECSEL haben potentielle Projektpartner und Interessenten die Möglichkeit, sich über inhaltliche Details der aktuellen ECSEL-Ausschreibungen zu informieren, ihr Networking zu stimulieren, ihre Projektvorschläge zu präzisieren, neue Partnerschaften aufzubauen und sich von ECSEL-Sachverständigen zum Antragsverfahren beraten zu lassen. Ausführliche Informationen finden Sie unter http://www.ecsel.eu/web/events/Callforum2016.php
Weitere Informationen:
http://www.ecsel.eu/web/calls/CALLS_2016.php