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DFG startet achte Nachwuchsakademie Medizintechnik
Termin:
26.05.2015
Fördergeber:
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) startet unter dem Motto ,,Kohortenstudien: wissenschaftliches Arbeiten mit Big Data" eine achte Nachwuchsakademie in der Medizintechnik (NAMT). Ziel von Nachwuchsakademien ist es, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in einem frühen Stadium ihrer Karriere auf die eigenständige Durchführung von Forschungsprojekten vorzubereiten und an die Leitung ihres ersten eigenen DFG-Projekts heranzuführen. Mit ihnen sollen herausragende junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler möglichst frühzeitig für interdisziplinäre Forschungsansätze sensibilisiert und gewonnen werden. Ein wesentliches Ziel von Nachwuchsakademien ist es darüber hinaus, dem Mangel an exzellent ausgebildetem wissenschaftlichem Nachwuchs auf interdisziplinären Gebieten abzuhelfen.
Thema der Nachwuchsakademie
In der medizinischen Wissenschaft hat sich in den letzten Jahren die Erkenntnis durchgesetzt, dass Kenntnisse über Krankheitsverläufe, über die Bedeutung diagnostischer Verfahren in der Früherkennung und über die Bedeutung neuer bildgebender Verfahren am besten in sehr großen, sogenannten Kohortenstudien gewonnen werden können. In Deutschland ist hier die Nationale Kohorte die größte und wohl auch bekannteste Studie. Daneben gibt es aber eine Anzahl anderer Kohortenstudien, bei denen ebenfalls sehr große Datenmengen anfallen. Viele dieser Studien werden wie die Nationale Kohorte aus öffentlichen Mitteln gefördert. Die Bildgebung ist dabei nur ein Teil der gesamten Kohortenstudie. Serum für die genetische Information (Genomics) beziehungsweise Urinproben (Metabolomics) der gleichen Patienten werden meist ebenfalls gesammelt.
Die Förderung von Kohortenstudien beinhaltet typischerweise die Datenerhebung und zu einem gewissen Grad die Speicherung und Bereitstellung der Daten für Forschungszwecke. Die Datenauswertung, das heißt der eigentliche wissenschaftliche Erkenntnisgewinn, ist meist nicht inbegriffen. Die Nachwuchsakademie ,,Kohortenstudien: wissenschaftliches Arbeiten mit Big Data" versucht, diese Lücke schließen zu helfen, indem junge Forscherinnen und Forscher dafür begeistert werden sollen, in eigenen Projekten auf der Basis von vorhandenen oder entstehenden medizinischen Kohortendaten wissenschaftliche Fragestellungen zu bearbeiten.
Kontakt:
Manuela Stolpmann,
Tel. +49 3834 86-6961,
E-Mail: manuela.stolpmann@uni-greifswald.de
Wissenschaftliche Fragen beantwortet der Koordinator der Nachwuchsakademie:
Prof. Dr. Norbert Hosten,
Tel. +49 3834 86-6960,
E-Mail: hosten@uni-greifswald.de
Weitere Informationen:
http://www.dfg.de/foerderung/info_wissenschaft/info_wissenschaft_15_28/index.html
Thema der Nachwuchsakademie
In der medizinischen Wissenschaft hat sich in den letzten Jahren die Erkenntnis durchgesetzt, dass Kenntnisse über Krankheitsverläufe, über die Bedeutung diagnostischer Verfahren in der Früherkennung und über die Bedeutung neuer bildgebender Verfahren am besten in sehr großen, sogenannten Kohortenstudien gewonnen werden können. In Deutschland ist hier die Nationale Kohorte die größte und wohl auch bekannteste Studie. Daneben gibt es aber eine Anzahl anderer Kohortenstudien, bei denen ebenfalls sehr große Datenmengen anfallen. Viele dieser Studien werden wie die Nationale Kohorte aus öffentlichen Mitteln gefördert. Die Bildgebung ist dabei nur ein Teil der gesamten Kohortenstudie. Serum für die genetische Information (Genomics) beziehungsweise Urinproben (Metabolomics) der gleichen Patienten werden meist ebenfalls gesammelt.
Die Förderung von Kohortenstudien beinhaltet typischerweise die Datenerhebung und zu einem gewissen Grad die Speicherung und Bereitstellung der Daten für Forschungszwecke. Die Datenauswertung, das heißt der eigentliche wissenschaftliche Erkenntnisgewinn, ist meist nicht inbegriffen. Die Nachwuchsakademie ,,Kohortenstudien: wissenschaftliches Arbeiten mit Big Data" versucht, diese Lücke schließen zu helfen, indem junge Forscherinnen und Forscher dafür begeistert werden sollen, in eigenen Projekten auf der Basis von vorhandenen oder entstehenden medizinischen Kohortendaten wissenschaftliche Fragestellungen zu bearbeiten.
Kontakt:
Manuela Stolpmann,
Tel. +49 3834 86-6961,
E-Mail: manuela.stolpmann@uni-greifswald.de
Wissenschaftliche Fragen beantwortet der Koordinator der Nachwuchsakademie:
Prof. Dr. Norbert Hosten,
Tel. +49 3834 86-6960,
E-Mail: hosten@uni-greifswald.de
Weitere Informationen:
http://www.dfg.de/foerderung/info_wissenschaft/info_wissenschaft_15_28/index.html