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Deutsche Röntgengesellschaft -Preis Marie-Curie-Ring

Termin:
28.02.2015
Fördergeber:
Fördergeber - Sonstige
Der zur 50-Jahrfeier der Deutschen Röntgengesellschaft gestiftete Hermann-Holthusen-Ring, der von 2010 bis 2014 Wilhelm-Conrad-Röntgen-Ring hieß, wird 2015 nach der bedeutenden Atomphysikerin und Radiologin Marie Curie umbenannt. Die in Polen geborene und in Frankreich berühmt gewordene Nobelpreisträgerin (1867-1934) hat die Physik, Chemie und Radiologie gleichermaßen immens beeinflusst, insbesondere durch die gemeinsam mit ihrem Mann Pierre Curie entdeckten Elemente Radium und Polonium sowie ihre Studien zur Radioaktivität.

Der Ring zeichnet einen herausragenden jungen Wissenschaftler der Radiologie aus, wobei die Kandidaten/innen hierfür vorgeschlagen werden müssen. Grundlage der Begutachtung sind die gesamten bisherigen Leistungen, die im besonderen Maße befähigen sollen, eine herausragende wissenschaftliche Laufbahn zu vollenden.

Mit der Umbenennung in Marie-Curie-Ring Goldschmiede Martina Ritscher, Berlin Marie-Curie-Ring Goldschmiede Martina Ritscher, Berlin wird diese Perspektive beispielhaft hervorgehoben. Die Preisverleihung findet jährlich auf dem Deutschen Röntgenkongress statt. Eine Jury entscheidet über die Preisvergabe.
Das wichtigste Kriterium für die Auszeichnung sind die wissenschaftliche Reputation und Kompetenzen, die sich die Kandidaten/innen im Rahmen von Veröffentlichungen und Vorträgen im nationalen und internationalen Rahmen erworben haben. Die Preisträger/innen sollten in der Regel nicht älter als 40 Jahre sein (bei Kandidatinnen verlängert sich diese Frist um jeweils zwei Jahre pro Kind) und werden vorgeschlagen.

Weitere Informationen:
http://www.drg.de/de-DE/552/marie-curie-ring