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DDR-Forschung im Rahmenprogramm Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaften

Termin:
31.08.2017
Fördergeber:
Bundesministerium für Bildung und Forschung
Das BMBF beabsichtigt, Verbundprojekte zu fördern, die sich strukturbildend in der Hochschullandschaft und darüber hinaus etablieren können. Angestrebt werden themenspezifisch geeignete und langfristig angelegte Kooperationen zwischen Universitäten und weiteren Partnern wie außeruniversitären Forschungseinrichtungen, Gedenkstätten oder Bildungseinrichtungen. Adressiert werden auch Institutionen, Personen und Disziplinen (z. B. Osteuropaforschung, Wirtschaftswissenschaften, Rechtswissenschaft), deren Arbeit bisher nicht oder nur wenig auf die DDR-Forschung konzentriert war.
Exemplarische Themen sind: SED-Unrecht, DDR-Gesellschaft, Transformation, Innovative Themen.
Ein Ziel der Förderbekanntmachung ist die Förderung und Qualifizierung des wissenschaftlichen Nachwuchses (Doktoranden, Postdocs). Sie ist ein wesentliches Element, um die Erforschung der DDR langfristig in der deutschen Hochschul- und Forschungslandschaft zu verankern.

Antragsberechtigt sind Hochschulen und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen sowie Gedenkstätten, außerschulische Bildungseinrichtungen, Behörden, Archive, Sammlungen, Museen bzw. deren Träger, Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft. Erwartet wird, dass die Verbundkoordination bei einer Universität liegt.

Förderdauer: 4 Jahre, weitere 2 Jahre möglich

Mit der Abwicklung der Fördermaßnahme hat das BMBF beauftragt:
DLR Projektträger - Gesellschaft, Innovation, Technologie, Geistes- und Sozialwissenschaften, Bonn
Ansprechpartnerin/Ansprechpartner sind:
Dr. Rolf Geserick, Telefon: 02 28/38 21-15 99, E-Mail: Rolf.Geserick@dlr.de
Annette Rautenberg, Telefon: 02 28/38 21-11 53, E-Mail: Annette.Rautenberg@dlr.de

Weitere Informationen:
https://www.bmbf.de/foerderungen/bekanntmachung-1366.html