Forschungsprofil
Das Studium orientiert sich in seiner Konzeption an der Empfehlung der Deutschen Gesellschaft für Psychologie. Auf Basis einer grundlegenden wissenschaftlichen Qualifizierung in Psychologie vermittelt es gesundheits-, rehabilitationswissenschaftliches, diagnostisches sowie psychotherapeutisches Grundwissen und erforderliche Kenntnisse aus sozial- und erziehungswissenschaftlichen Nachbardisziplinen und Grundwissen über das internationale System der Gesundheitsvorsorge und Rehabilitation.
Auf Basis eines interdisziplinären biopsychosozialen Ansatzes werden praxisnahe Kenntnisse vermittelt und Tätigkeiten erprobt, die dazu befähigen, in Anwendung wissenschaftlich fundierter Diagnostik- und Interventionsmethoden Strategien u. a. zum Aufbau und zur Förderung des Gesundheitsverhaltens zu vermitteln sowie Bewältigungskompetenzen im Umgang mit einer Erkrankung oder psychischen Störung und ihren Folgen zu fördern. Das Studium vermittelt insbesondere Kenntnisse und Kompetenzen, die das Feld der beruflichen, sozialen, medizinischen und psychologischen Aspekte von Behinderungen der Teilhabe am gesellschaftlichen Leben (Teilhabestörung) in ihren Wechselwirkungen betreffen.
Zu den besonderen Qualifikationen und Aufgaben gehören diagnostische Grundkompetenzen, die Fähigkeit zur psychosozialen Intervention sowie die Ausübung von psychologischen Aufgaben im Sozial-, Bildungs- und Gesundheitswesen. Zugleich sollen wirtschaftliche, politische und administrative Zusammenhänge berücksichtigt werden. Durch die aktive Beteiligung der Lernenden am Lehrprogramm erwerben die Studierenden theoretische Kenntnisse, analytische Fähigkeiten und Methodenkompetenzen. Die Studieninhalte werden so vermittelt, dass die Studierenden zu wissenschaftlich begründetem Handeln befähigt werden.
Akkreditierung
Dieser Studiengang ist akkreditiert. Die Akkreditierung wurde durchgeführt von der Agentur für Qualitätssicherung durch Akkreditierung von Studiengängen e.V. (AQAS).