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Untersuchung der Differenzierungsmöglichkeiten von Fremdkapitalkostensätzen nach den Geschäftsbereichen des VNG Konzerns im Kontext einer wertorientierten Steuerung
Projektleiter:
Finanzierung:
Haushalt;
Anstelle der langfristigen Gewinnmaximierung zählt heutzutage immer mehr die wertorientierte, d. h. auf die Maximierung des Unternehmenswertes ausgerichtete, Unternehmenssteuerung zu den primären Aufgaben des Managements. Dabei stellt die Kapitalstruktur einen entscheidenden Bewertungsfaktor dar. Die Bewertung eines mit Eigen- und Fremdkapital finanzierten Unternehmens bzw. die Bestimmung der Höhe des Kapitalkostensatzes wird maßgeblich vom Verschuldungsgrad und somit von der Risikostruktur des zu bewertenden Objektes beeinflusst. Wenn zudem das Unternehmen aus mehreren Geschäftsbereichen besteht, jeder dieser Geschäftsbereiche eine andere Risikostruktur aufweist, dann könnte zum Ziel der Maximierung des Unternehmenswertes eine differenzierte Ermittlung der Fremdkapitalkostensätze für die einzelnen Unternehmensbereiche sinnvoll sein. Die Aufgabe bestand darin, die Risikostruktur der einzelnen Geschäftsbereiche des VNG Konzerns zu analysieren und anhand dieser Analyse die Fremdkapitalkostensätze der Geschäftsbereiche festzulegen, um auf dieser Basis die Möglichkeiten der differenzierten Unternehmensbewertung aufzuzeigen.
Anmerkungen
Schlagworte:
Fremdkapitalkostensätze, Risikostruktur, Werteorientierte Steuerung, differenzierte Unternehmensbewertung
Fremdkapitalkostensätze, Risikostruktur, Werteorientierte Steuerung, differenzierte Unternehmensbewertung
Kontakt

Prof. Dr. Christoph Weiser
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Juristische und Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät
Wirtschaftswissenschaftlicher Bereich - School of Economics and Business
Große Steinstr. 73
06108
Halle (Saale)
Tel.:+49 345 5523371
Fax:+49 345 5527196
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