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Strukturale Filmanalyse und Neoformalismus – Entwicklung einer Methode

Projektleiter:
Finanzierung:
Haushalt;
Ziel dieser Arbeit ist es, theoretische Linien nachzuzeichnen, die der Strukturalen Filmanalyse im Rahmen der Strukturalen Medienbildung einbeschrieben sind und die bislang in der Diskussion wenig bis gar nicht beleuchtet wurden. Während mittlerweile eine Auswahl von Analysen vorliegen, in denen die Methodologie zur Anwendung kommt und auch auf weitere filmische Formate ausgeweitet wird, stellt die ursprüngliche Einführung von Marotzki und Jörissen eigentlich den einzigen Beitrag zur theoretischen Begründung der Methodologie dar. Sie ist als zentrales Themenfeld in den Studiengängen an der Otto-von-Guericke-Universität fester Bestandteil der Lehre, weshalb die Auseinandersetzung mit diesem Modus der Filmanalyse zwar kontinuierlich weitergegangen ist, aber bislang nicht in einem systematischen und dokumentierten Grundgerüst publiziert wurde, welches auch die filmwissenschaftlichen Grundlagen adäquat berücksichtigt. Das ist auch deswegen verwunderlich, weil es unterdessen Entwicklungen gibt, die ausgehend von der strukturalen Filmanalyse z. B. eine strukturale Computerspielanalyse (Fromme & Könitz 2014) begründen. Es scheint also weitergehend relevant zu sein, die Grundlegungen dieser methodologischen Bewegungen aufzuarbeiten und dabei auch Begriffe zu schärfen, damit diese als an die unterschiedlichen Ausgangsdiskurse anschlussfähig deutlich werden.

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