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Soziale Kompetenz und Emotionen für SICH arbeiten lassen (SoKoS-Studie)
Projektleiter:
Projektbearbeiter:
Anna-Maria Felßberg,
Dr. rer. nat. Kirstin Welter-Frost
Projekthomepage:
Finanzierung:
Stiftungen - Sonstige;
Basierend auf den Erkenntnissen der Studie „Ursachen und Folgen psychischer Belastung im Arbeitsalltag und im Notdienst der Tierärzteschaft in der Bundesrepublik Deutschland“ (BGW Förderung Nr. 1544) ist die Notwendigkeit entstanden, die Forschung zur Gesundheit in dieser Berufsgruppe fortzuführen. Die vorausgegangene Studie lieferte neue Erkenntnisse zu gesundheitlichen Folgen psychischer Belastungen deutscher Tierärzte und legte ein erhöhtes Burnout-Risiko in dieser Berufsgruppe dar (Böckelmann et al. 2024). Die Prävalenz des Burnout-Risikos nach der Klassifikation von Kalimo et al. lag zwischen 11,0 % bei den älteren Tierärzten (> 45 Jahre alt) und 17,0 % in der Gruppe der jüngeren Tierärzte (≤ 35 Jahre alt). Die Tätigkeit eines Tierarztes ist mit einer hohen Emotionsarbeit verbunden.
Basierend auf den Erkenntnissen unserer Forschung und der aktuellen Literaturrecherche sind die Hauptziele der neuen Studie der Magdeburger Arbeitsgruppe, die sozialen Kompetenzen und die Relevanz bestimmter Fähigkeiten und Fertigkeiten für die Zufriedenheit in der Berufsgruppe der Tierärzte zu analysieren, die Zusammenhänge zwischen dem individuellen Emotionserleben und der individuellen Emotionsbewertung auf der einer Seite und der eigenen mentalen Gesundheit und Lebenszufriedenheit auf der anderen Seite herauszufinden. Weiterhin ist die Anwendung und der Erfolg von Emotionsregulationsstrategien zu untersuchen. Als Nebenziel wird eine geschlechterdifferenzierte Betrachtung unter Berücksichtigung der möglichen Einflussfaktoren vorgenommen und der Frage nachgegangen, ob eine geschlechterbezogene Prävention in dieser Berufsgruppe hilfreich und notwendig sein kann. Die quantitative Erhebung erfolgt online und beinhaltet standardisierte arbeitspsychologische Verfahren: Irritationsskalen (IS): kognitive und emotionale Irritation, FLZ (Fragebogen zur Lebenszufriedenheit), ISK (Inventar sozialer Kompetenzen) und SEE (Skala zum Erleben von Emotionen). Die Berechnung der Stichprobengröße und der Antrag bei der Ethikkommission erfolgen im Vorfeld der Befragung.
Basierend auf den Erkenntnissen unserer Forschung und der aktuellen Literaturrecherche sind die Hauptziele der neuen Studie der Magdeburger Arbeitsgruppe, die sozialen Kompetenzen und die Relevanz bestimmter Fähigkeiten und Fertigkeiten für die Zufriedenheit in der Berufsgruppe der Tierärzte zu analysieren, die Zusammenhänge zwischen dem individuellen Emotionserleben und der individuellen Emotionsbewertung auf der einer Seite und der eigenen mentalen Gesundheit und Lebenszufriedenheit auf der anderen Seite herauszufinden. Weiterhin ist die Anwendung und der Erfolg von Emotionsregulationsstrategien zu untersuchen. Als Nebenziel wird eine geschlechterdifferenzierte Betrachtung unter Berücksichtigung der möglichen Einflussfaktoren vorgenommen und der Frage nachgegangen, ob eine geschlechterbezogene Prävention in dieser Berufsgruppe hilfreich und notwendig sein kann. Die quantitative Erhebung erfolgt online und beinhaltet standardisierte arbeitspsychologische Verfahren: Irritationsskalen (IS): kognitive und emotionale Irritation, FLZ (Fragebogen zur Lebenszufriedenheit), ISK (Inventar sozialer Kompetenzen) und SEE (Skala zum Erleben von Emotionen). Die Berechnung der Stichprobengröße und der Antrag bei der Ethikkommission erfolgen im Vorfeld der Befragung.
Kontakt
apl. Prof. Dr. habil. Irina Böckelmann
Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
Medizinische Fakultät
Bereich Arbeitsmedizin
Leipziger Str. 44
39120
Magdeburg
Tel.:+49 391 6715059
Fax:+49 391 6715083
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