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Das Risiko einer Vereinsamung im privaten Wohnraum steigt mit dem Alter. Im Verbundprojekt wird versucht, moderne Ansätze der Automatisierungstechnik und Pflegewissenschaften dafür einzusetzen, dieses Risiko reduzieren und ältere Menschen sozial und psychisch zu stärken. Dafür wird ein technisches Systeme partizipativ entwickelt, in einem exemplarischen Wohnumgebung pilotiert und dann evaluiert.
Das Institut für Geschichte und Ethik der Medizin beteiligt sich mit der Identifikation und Diskussion ethischer und juristischer Aspekte beim Einsatz von moderner Technologien zur Identifikation und Prävention von Vereinsamung im eigenen Wohnraum älterer Menschen. Zwischenergebnisse werden genutzt, um eine Partizipationsgruppe informiert an der Technikentwicklung zu beteiligen.
Wissenschaftliche Projektpartner sind die Hochschule Anhalt (Hochschule Anhalt – Fachbereich Elektrotechnik, Maschinenbau und Wirtschaftsingenieurwesen, Prof. Dr. Stefan Twieg) sowie die AG Versorgungsforschung der Martin-Luther-Universität Halle-Saale.