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Optimierung der Zuweisungssteuerung von Rehabilitationsleistungen - ZuVerSicht II

Projektbearbeiter:
Dr. Stefanie Schmidt, geb. Gutt
Finanzierung:
Fördergeber - Sonstige;
Ziel dieser randomisierten, kontrollierten Studie ist die bereits frühzeitige Identifizierung psychischer Problemlagen mittels eines Ultra-Kurz-Screenings (UKS) bei Reha-Antragstellern mit muskuloskelettalen Erkrankungen in der Region Mitteldeutschland (Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen). Es wird erwartet, dass die sozialmedizinischen Prüfärzte der Deutschen Rentenversicherung Mitteldeutschland, die über die Reha-Antragstellung entscheiden, unter Einbezug der Screeningergebnisse mehr Informationen über psychosoziale Belastungen der Antragsteller erhalten und so eine optimierte bedarfsgerechte Zuweisung zu einem geeigneten Rehabilitationskonzept (orthopädische/ verhaltensmedizinsche orthopädische /psychosomatische Rehabilitation) erfolgen kann. Das Screening wird bereits in der vertragsärztlichen Versorgung (Hausarzt- sowie orthopädische Fachpraxen) implementiert und den bisherigen Reha-Antragsunterlagen beigelegt. Die beteiligten Arztpraxen und Prüfärzte werden um Evaluation der Machbarkeit und Umsetzbarkeit des Screenings in die alltägliche Praxis gebeten.

Anmerkungen

Schlagworte:
Screening, Zugang zur medizinischen Rehabilitation, muskuloskelettale Erkrankungen, psychische Komorbidität, vertragsärztliche Versorgung

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