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Nachbarschaftsbewusstes Broadcasting in drahtlosen Multi-Hop-Netzwerken
Projektleiter:
Projektbearbeiter:
Prof. Dr. Mesut Günes
Finanzierung:
Haushalt;
Der Aufbau von Wireless Multi-Hop Networks (WMHNs) ist flexibel, schnell und kostengünstig. WMHNs werden z.B. in Gemeinschaftsnetzwerken (z.B. Freifunk), in der Heimautomatisierung (z.B. ZigBee) eingesetzt und werden für zukünftige Telekommunikationssysteme (z.B. 6G) diskutiert. Die Skalierbarkeit von WMHNs bleibt jedoch eine Herausforderung. Aufgrund des dezentralen Charakters und des gemeinsam genutzten Mediums hat jede Kommunikation zwischen den Netzwerkknoten Auswirkungen auf die umliegenden Knoten. Daher ist es wichtig, jede vermeidbare Kommunikation zu vermeiden.
Broadcasts sind essentiell für Netzwerkdienste einschließlich Routing-Protokollen, die sie nutzen, um Routen für Unicast-Nachrichten zu finden. Broadcasts in WMHNs können zu einer Menge redundanter Kommunikation führen.
Ohne spezielle Broadcast-Protokolle können WMHNs überlastet werden - das so genannte Broadcast Storm Problem: Knoten, die eine Broadcast-Nachricht weiterleiten, stören andere Knoten in der Nachbarschaft, die ebenfalls die Broadcast-Nachricht weiterleiten. Gute Broadcast-Strategien reduzieren die Weiterleitung von Broadcast-Nachrichten und erreichen trotzdem alle oder die große Mehrheit der Netzwerkknoten.
Wir haben eine Broadcast-Strategie entwickelt, die sowohl Informationen der 2-Hop-Nachbarschaftstopologie als auch die Information nutzt, welcher Knoten in der 1-Hop-Nachbarschaft den Broadcast bereits weitergeleitet hat. Basierend auf dieser Strategie entwickeln wir verschiedene Varianten von Broadcast-Protokollen, die die Anzahl der Knoten, die die Broadcast-Nachricht weiterleiten, reduzieren.
Broadcasts sind essentiell für Netzwerkdienste einschließlich Routing-Protokollen, die sie nutzen, um Routen für Unicast-Nachrichten zu finden. Broadcasts in WMHNs können zu einer Menge redundanter Kommunikation führen.
Ohne spezielle Broadcast-Protokolle können WMHNs überlastet werden - das so genannte Broadcast Storm Problem: Knoten, die eine Broadcast-Nachricht weiterleiten, stören andere Knoten in der Nachbarschaft, die ebenfalls die Broadcast-Nachricht weiterleiten. Gute Broadcast-Strategien reduzieren die Weiterleitung von Broadcast-Nachrichten und erreichen trotzdem alle oder die große Mehrheit der Netzwerkknoten.
Wir haben eine Broadcast-Strategie entwickelt, die sowohl Informationen der 2-Hop-Nachbarschaftstopologie als auch die Information nutzt, welcher Knoten in der 1-Hop-Nachbarschaft den Broadcast bereits weitergeleitet hat. Basierend auf dieser Strategie entwickeln wir verschiedene Varianten von Broadcast-Protokollen, die die Anzahl der Knoten, die die Broadcast-Nachricht weiterleiten, reduzieren.
Kontakt

Kai Kientopf
Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
Fakultät für Informatik
Institut für Intelligente Kooperierende Systeme
Universitätsplatz 2
39116
Magdeburg
Tel.:+49 391 6752915
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