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Vor dem Hintergrund von Migration, Globalisierung und Herausforderungen im Umgang mit Gewalt-, Trauma- und Ausgrenzungserfahrungen von Kindern und Jugendlichen stellen sich dringende Fragen nach wirksamen friedenspädagogischen Konzepten. Anhand einer qualitativen empirischen Fallstudie über die Arbeit von "Mutoto Chaud" - einer Theater- und Akrobatikgruppe aus der Demokratischen Republik Kongo, die seit 2005 Workshops in Schulen und Vereinen in Deutschland durchführt - wird der besondere erlebnispädagogische Ansatz dieser Gruppe vorgestellt, diskutiert und im Hinblick auf die Lernerfahrungen der beteiligten Personen untersucht.