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Kosten und Nutzen von Ermessensspielraum bei der Leistungsbewertung und Muster der Voreingenommenheit

Projektbearbeiter:
Max Frederik Neubert
Finanzierung:
Haushalt;
Bei diesem Projekt werden die Anreizeffekte der subjektiven Leistungsbewertung in einer Agentur Situation untersucht. Ein Manager (Agent) wird von seinem Vorgesetzten (Prinzipal) mittels eines subjektiven Leistungsberichts Bericht bewertet. Natürlich ist der Vorgesetzte in der Lage, den Bericht zu verfälschen. Die Führungskraft schätzt vorteilhafte Bewertungen, verachtet aber auch willkürliche oder ungenaue Beurteilungen. Dementsprechend ist seine Reaktion auf eine auf eine vermeintlich verzerrte Berichterstattung nicht einfach. Seine Reaktion auf eine Unterbewertung ist immer negativ, seine Reaktion auf eine Überbewertung dagegen nicht eindeutig positiv. In diesem können wir feststellen, dass die Diskretion bei der Berichterstattung für den Auftraggeber entweder vorteilhaft oder nachteilig sein kann. Insbesondere macht die Option der Verzerrung die Bereitstellung von Anreizen kostspieliger, verringert aber auch das Risiko des Agenten und ermöglicht es, die das Risiko des Agenten und ermöglicht es, seine Bewertungsreaktion zum Nutzen des Unternehmens zu steuern. Außerdem stellen wir fest, dass häufig beobachtete Verzerrungsmuster wie Zentralitätsverzerrung und Kronzeugenregelung endogen in unserem Modell entstehen.

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