« Forschungslandschaft: Projekte
Kompetenzzentrum eMobility (KeM) II – Teilprojekt: Methodenentwicklung zur straßennahen Erprobung von elektrischen Antriebssträngen durch Frontloading (Road to Rig)
Projektleiter:
Projektbearbeiter:
Prof. Dr.-Ing. habil. Dirk Bartel,
M.Sc. Xin Lai
Projekthomepage:
Finanzierung:
Forschergruppen:
Immer kürzere Innovationszyklen bei der Entwicklung neuer und komplexer elektrischer Antriebssysteme setzen bisher umfangreiche, aufwändige Tests und Fahrversuche auf der Straße voraus. Dies erfordert ein entsprechendes Straßenfahrzeug, welches erst in einem späten Entwicklungsstadium zur Verfügung steht. Durch die Möglichkeiten der im Center von Method Development konzentrierten hochmodernen Anlagetechnik – einen Road to Rig (R2R)-Prüfstand – können die Entwicklungsschritte und Bewertungsprozesse von Gesamt- oder Teilsystemen in ein früheres Entwicklungsstadium verlagert werden, was zu einer signifikanten Einsparung von Entwicklungszeit, einer erheblichen Reduzierung der Entwicklungskosten und einer Steigerung der Qualität der Entwicklungsleistungen führt. In Kombination mit virtuellen Komponenten (Hardware in the Loop-HIL) können unter praxisnahen Bedingungen für beliebige Strecken- und Fahrerprofile mit Antriebssträngen wetterunabhängig bei hoher Reproduzierbarkeit der Ergebnisse unterschiedlichste Untersuchungen durchgeführt werden.
Projektziel Im Mittelpunkt steht die Auslegung und Umsetzung eines Torque-Vectoring-Reglers, der eine verbesserte Fahrdynamik und Traktionsverteilung gegenüber konventionellen Differentialsystemen ermöglicht. Als Grundlage für die Regelstrategie dient ein präzises, simulationsfähiges Modell der elektrischen Antriebsmaschine, das auf Basis von Kennfeldern und Messdaten an einem E-Maschinenprüfstand erstellt wird. Dieses E-Maschinenmodell ermöglicht die echtzeitnahe Simulation und Regelung im Gesamtfahrzeugmodell. Die Validierung des Torque-Vectoring-Modells erfolgt in einem Hardware-in-the-Loop-Ansatz am R2R-Prüfstand. Zusätzlich sollen verschiedene Reifenmodelle geprüft werden und in die Modellbildung einfließen. Den Auftakt der Arbeit bildet die messtechnische Erfassung eines Kennfeldes der E-Maschine, welches als Basis für die Modellbildung und die nachfolgende Regelungsentwicklung dient. Das Projekt wird in enger Zusammenarbeit mit der Fa. KS Engineers bearbeitet.
Projektziel Im Mittelpunkt steht die Auslegung und Umsetzung eines Torque-Vectoring-Reglers, der eine verbesserte Fahrdynamik und Traktionsverteilung gegenüber konventionellen Differentialsystemen ermöglicht. Als Grundlage für die Regelstrategie dient ein präzises, simulationsfähiges Modell der elektrischen Antriebsmaschine, das auf Basis von Kennfeldern und Messdaten an einem E-Maschinenprüfstand erstellt wird. Dieses E-Maschinenmodell ermöglicht die echtzeitnahe Simulation und Regelung im Gesamtfahrzeugmodell. Die Validierung des Torque-Vectoring-Modells erfolgt in einem Hardware-in-the-Loop-Ansatz am R2R-Prüfstand. Zusätzlich sollen verschiedene Reifenmodelle geprüft werden und in die Modellbildung einfließen. Den Auftakt der Arbeit bildet die messtechnische Erfassung eines Kennfeldes der E-Maschine, welches als Basis für die Modellbildung und die nachfolgende Regelungsentwicklung dient. Das Projekt wird in enger Zusammenarbeit mit der Fa. KS Engineers bearbeitet.
Kontakt

Prof. Dr.-Ing. Sven Jüttner
Institut für Werkstoffe, Technologien und Mechanik
Universitätsplatz 2
39106
Magdeburg
Tel.:+49 391 6758613
Fax:+49 391 6712037
weitere Projekte
Die Daten werden geladen ...