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Inklusion als Spiel in der Erwachsenenbildung/-sforschung: illusio zwischen Glaube und Erfahrung

Finanzierung:
Haushalt;
Im Projekt wird Inklusion in der Erwachsenenbildung als Spiel untersucht, dessen Regeln, Positionierungen und Deutungsmuster durch Akteure, Institutionen und Diskurse geprägt sind. Ausgehend von Bourdieus Konzept der illusiorichtet sich der Blick darauf, wie sich Inklusion im Spannungsfeld von politischem Anspruch, institutionellen Bedingungen und individuellen Erfahrungen konstituiert.
Analysiert wird Inklusion aus drei Perspektiven: als feldspezifische Praxis und Gegenstand inklusiver Erwachsenenbildungsforschung (Inklusion als Spiel), als partizipativer Gestaltungsraum (Inklusion durch Spiel) sowie als technologisch herausgeforderte Praxis im Kontext digitaler Transformation (KI als Mitspielerin).
Ziel ist es, empirisch und theoretisch sichtbar zu machen, wie Akteure sich auf das „Spielfeld Inklusion“ einlassen, welches Interesse, welche Voraussetzungen und welche Spannungen zwischen Glaube an Inklusion und Erfahrungen mit Inklusion dabei wirksam werden. Auf dieser Grundlage werden Möglichkeiten und Grenzen inklusiver Forschung sowie didaktisch-gestalterische Implikationen für die Erwachsenenbildung reflektiert.

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