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Hyperthermie plus Radiotherapy in Artrosen (HypeRArt-2 Studie

Projektbearbeiter:
Tatiana Lushchaeva, André Glowka
Finanzierung:
Fördergeber - Sonstige;
Die HypeRArt-2 Studie ist eine prospektive, randomisierte, kontrollierte klinische Studie zur Behandlung schmerzhafter Arthrosen großer und kleiner Gelenke. Ziel ist der Vergleich der Wirksamkeit einer niedrigdosierten Radiotherapie (LDRT), einer wassergefilterten Infrarot-A-Strahlungstherapie (wIRA) sowie der Kombination beider Verfahren hinsichtlich Schmerzlinderung und Funktionsverbesserung.
Der primäre Endpunkt ist die Schmerzreduktion, gemessen mit der Numerischen Rating-Skala (NRS).
Sekundäre Endpunkte umfassen Lebensqualität (SF-12), Verträglichkeit (NCI-PRO-CTCAE), Analgetikabedarf, Zeit bis zum Therapieansprechen sowie Veränderungen knorpelspezifischer Biomarker (COMP, MMP-3, MMP-9, CTX-II, Hyaluronan) und der Herzfrequenzvariabilität (HRV).
Insgesamt sollen 168 Patient:innen eingeschlossen und auf drei Behandlungsarme (LDRT, wIRA, Kombination) randomisiert werden. Die Studiendauer einschließlich Nachbeobachtung erstreckt sich bis 2028.
Die Studie wird geleitet von PD Dr. med. Daniel Medenwald (Universitätsklinik für Strahlentherapie, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg).
Beteiligte Forschungspartner sind die Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie des Universitätsklinikums Frankfurt (Prof. Dr. Frank Zaucke) sowie die Klinik für Strahlentherapie Magdeburg.
Mit dieser Studie soll erstmals prospektiv untersucht werden, ob die Kombination von LDRT und Hyperthermie (wIRA) eine additive oder synergistische Wirkung bei der Schmerzreduktion zeigt und ob Biomarker-Veränderungen Rückschlüsse auf den klinischen Behandlungserfolg zulassen.

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