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Humanitäre Maßnahmen lokalisieren
Projektleiter:
Finanzierung:
Haushalt;
Forderungen nach einer stärkeren Einbeziehung lokaler Akteure, lokaler Gemeinschaften und lokaler Organisationen sowie nach einer größeren Sensibilität für den lokalen Kontext, in dem humanitäre Maßnahmen stattfinden, sind seit einiger Zeit Bestandteil der Debatten darüber, wie das humanitäre System und seine Wirksamkeit vor Ort verbessert werden können. Im Rahmen der so genannten "lokalen Wende" in der internationalen humanitären Hilfe wird die lokalisierte humanitäre Hilfe zunehmend als Allheilmittel für unangepasste und ineffiziente humanitäre Maßnahmen angesehen. Die Lokalisierung der humanitären Maßnahmen wurde auch propagiert, um strukturelle Mängel des humanitären Systems zu beheben, dem vorgeworfen wurde, Machtungleichgewichte zwischen Ländern (und Menschen) des globalen Nordens und des globalen Südens zu reproduzieren. Obwohl die Bedeutung der Lokalisierung humanitärer Maßnahmen allgemein anerkannt wird, zeigen Untersuchungen und Evaluierungen humanitärer Aktivitäten, dass die Lokalisierung humanitärer Maßnahmen in der Praxis nur in begrenztem Umfang umgesetzt wurde. Mit Hilfe eines qualitativen Forschungsdesigns und unter Bezugnahme auf konkrete Fälle soll dieses Projekt eine bestehende Forschungslücke über das Potenzial und die Herausforderungen der Lokalisierung humanitärer Maßnahmen schließen. Besonderes Augenmerk wird dabei auf die Art und Weise gelegt, wie das Lokale in der humanitären Aktion konstruiert, verhandelt und repräsentiert wird.
Dieser Text wurde mit DeepL übersetzt am 10.11.2025
Dieser Text wurde mit DeepL übersetzt am 10.11.2025
Anmerkungen
Schlagworte:
Action, Humanitarian, Localising
Action, Humanitarian, Localising
Kontakt
Dr. Kristina Roepstorff
Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
Fakultät für Humanwissenschaften
Institut II: Gesellschaftswissenschaften
Zschokkestr. 32
39104
Magdeburg
Tel.:+49 391 6756584
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