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Entwicklung eines wirkstoffschonenden Verfahrens zum kontinuierlichen Aufschluss und zur Wertstoffgewinnung aus Mikroalgenbiomasse

Projektbearbeiter:
Maren Preßler, Susanne Löffler
Finanzierung:
BMWi/AIF;
Im Rahmen dieses Forschungsprojektes sind Untersuchungen an Mikroalgen vorgesehen, die konkret die Problematik der signifikanten Verbesserung des Extraktionsverhaltens wirtschaftlich relevanter Inhaltsstoffe thematisiert, die eine nachfolgende Applikation in vielen Bereichen ermöglicht. 

Üblicherweise werden zum Zellaufschluss die verschiedensten Methoden, wie Kugelmühlen, Ultraschallverfahren, Stickstoff-Dekompression und Hochdruckhomogenisierung (French Press) verwendet. Aufgrund der sehr widerstandsfähigen Zellmembran von Mikroalgen ist eine industrielle Verwendung mit sehr hohem Energieeinsatz und erheblichen Investitionen verbunden. Gleichfalls sind sie häufig schwer in Kombination mit stofflichen Nutzungspfaden einsetzbar, da oftmals Bedingungen herrschen, die zur Schädigung der gewünschten Inhaltsstoffe führen können. Der Einsatz der Extrudertechnologie ist in der Mikroalgentechnologie bisher wenig bekannt. Bei dem zu entwickelndem Verfahren mit dieser Technologie steht der kontinuierliche Zellaufschluss mit angepassten verfahrenstechnischen und stoffspezifischen  Parametern, die nicht zur Zerstörung empfindlicher Wirkstoffe führen, im Vordergrund des Forschungsvorhabens.

Geräte im Projekt

Kooperationen im Projekt

Anmerkungen

Schlagworte:
Extrusion, Mikroalge, Steamexplosion

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