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Entwicklung eines Verfahrens zur Bindemittelrückgewinnung nach Asphaltextraktion mit alternativen Lösemitteln aus nachwachsenden Rohstoffen

Projektbearbeiter:
Dipl.-Ing. H. Lüdike, Dipl.-Chem. S. Müller
Finanzierung:
BMWi/AIF;
Als wissenschaftlich-technisches Ergebnis wird angestrebt, analog zu dem Ver­fahren nach DIN EN 12697-3:2000 eine Methode zu entwickeln, mit der die Rück­gewin­nung des mit Pflanzenölester gelösten Bitumens möglich ist. Für die Herstellung der Bitumenlösungen kommen Pflanzen­ölester mit einem Siedepunkt unter 200°C wie z. B. Caprylsäuremethylester in Be­tracht. Da zur Rückgewinnung des Bindemittels aus diesen Bitumenlösungen das Verfahren nach DIN EN 12697-3 nicht ausreichend ist, muss ein neues Vakuum­destillier­system entwickelt werden. Beispielsweise muss einerseits die Vakuumtechnik geändert werden, zum anderen muss getestet werden, ob der apparative Aufbau des herkömmlichen Rotationsverdampfers ge­eignet ist, ein voll­ständiges Abdestillieren des Pflanzen­ölesters zu gewährleisten. Als wirtschaftliches Ergebnis wird angestrebt, dass sich die Kosten für dieses neue Verfahren gegenüber den Kosten für das herkömmliche Rückgewinnungsverfahren nicht wesentlich erhöhen.

Anmerkungen

Schlagworte:
Asphaltextraktion, Lösemittel, Pflanzenölester

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