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Chronisches Unterbauchschmerzsyndrom bei Frauen - Symptomcharakteristika und bio-psych-soziale Determinanten

Finanzierung:
Fördergeber - Sonstige;
Der Begriff "Chronisches Unterbauchschmerzsyndrom" (engl. Chronic Pelvic Pain Syndrome - CPPS) bezeichnet ein vielfältiges Beschwerdebild, dessen Leitsymptom in andauernden Schmerzen im Beckenboden- und Unterbauchbereich besteht. Häufige Krankheitsbilder bei Frauen sind beispielsweise Endometriose, Blasenschmerzen und das Reizdarmsyndrom. Die Beschwerden verursachen erhebliches Leiden und führen zu häufigen Besuchen beim Arzt; Behandlungsversuche bleiben oft wiederholt erfolglos. Das emotionale Wohlbefinden ist deutlich beeinträchtigt und es treten psychische Probleme wie eine ängstlich-depressive Symptomatik und katastrophisierende Kognitionen auf. Um das Krankheitsbild, seine möglichen Ursachen und Begleitumstände besser verstehen zu können, werden betroffene Frauen mittels Fragebogen zu ihren körperlichen Beschwerden, möglichen Vorerkrankungen, zur Einnahme von Medikamenten, zu psychischen Belastungen und zu ihren Lebensumständen befragt. Das Ziel der Studie besteht darin, die Patientinnen umfassend zu charakterisieren und insbesondere die Zusammenhänge zwischen somatischen und psychosozialen Faktoren zu untersuchen. Die Ergebnisse der Studie sollen dazu beitragen, Behandlungskonzepte weiterzuentwickeln und die Versorgung der Patientinnen zu verbessern.

DIE BEFRAGUNG KANN AUCH ONLINE DURCHGEFÜHRT WERDEN!
SIE ERREICHEN DEN FRAGEBOGEN UNTER FOLGENDEM LINK:

https://evasys-online.uni-greifswald.de/evasys/online.php

Die Losung lautet 19CPPS20.

Nähere Informationen erhalten Sie auf der Webseite des Instituts für Medizinische Psychologie der Universitätsmedizin Greifswald.

http://www2.medizin.uni-greifswald.de/medpsych/forschung/psychologische-schmerzforschung/cpps-studie-zu-chronischen-unterbauchschmerzen/

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