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Die Biomechanische Ganganalyse als Mittel der klinischen Verlaufskontrolle nach Hüfttotalendoprothese unter besonderer Berücksichtigung innovativer Operationstechniken

Projektleiter:
Leuchte (†), Siegfried; Prof. Dr. {'user_id': 2215, '__url__': '/pl/leuchte%28%26%238224%3B%29-47446', '_flavour': 'pl', 'name': 'Leuchte (†), Siegfried; Prof. Dr.', 'relevant': False, 'structure_head_name_de': 'Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg'}
Projektbearbeiter:
Katrin Riedl
Finanzierung:
Haushalt;
Die Entwicklung moderner, innovativer Operationstechniken in der Hüftendoprothetik wird mit dem Schlagwort "minimalinvasiv" beschrieben. Diese "Schlüssellochtechniken" sind ausgesprochen anspruchsvoll und sollten nur von erfahrenen Operateuren durchgeführt werden. Möglich wurden diese neuen Operationstechniken durch die parallele Entwicklung von Kurzschaftprothesen. Ziel dieser Studie ist es, mögliche frühfunktionelle Effekte auf die Gangrehabilitation zu evaluieren. Durchgeführt wird diese Studie an ca. 40 PatientInnen (je 20 MIS; 20 Standard-Zugang nach Bauer) und zu insgesamt 5 Messzeitpunkten (1-3 Tage präoperativ. nach AHB (6.-8.Wo.), 1/4 Jahr, 1/2 Jahr, 1 Jahr). Der Ganganalysemessplatz besteht zentral aus 2 Kraftmessplattformen (Fa. Kistler) mit der Möglichkeit der Videobildanalyse, einem Lichtschrankensystem zur Messung der Ganggeschwindigkeit und einer EMG-Anlage (Eigenentwicklung IfS Uni Freiburg). Das Studiendesign umfasst zunächst die freigewählte Ganggeschwindigkeit; im Interventionsteil werden jeweils 70, 90 und 110 Schritte/min vorgegeben, um die Vergleichbarkeit der reproduzierten Ganggeschwindigkeiten zu erhalten. Neben der Biomechanischen Ganganalyse werden die klinischen Daten und Scores erfasst.

Geräte im Projekt

Anmerkungen

Schlagworte:
Ganganalyse, Gangrehabilitation, Hüft-TEP, minimalinvasiv

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