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Vita

Pia Eiringhaus ist seit November 2018 Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Sie promoviert im DFG-Kooperationsprojekt „Prekäre Verwandtschaft. Adoption und Inzest nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs“ und untersucht in ihrer Arbeit „Von Kinderwunsch und Wunschkindern. Eine Geschichte der Adoption in Westdeutschland seit 1945“ den Wandel von Familie, Verwandtschaft und Gesellschaft in der Bundesrepublik.

Bevor sie an die Universität Halle gekommen ist, hat sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Soziale Bewegungen in Bochum gearbeitet. Sie hat im März 2017 ihr Geschichts- und Lehramtsstudium an der Ruhr-Universität Bochum abgeschlossen und war Stipendiatin der Studienstiftung des deutschen Volkes. Ferner war sie im Herbst 2018 als Research Fellow an der Universität Sao Paulo in Brasilien und hat dort im Rahmen des EU-Programmes SPeCTReSS die Migrationsgeschichte und Erinnerungskultur der deutsch-brasilianischen Gemeinden untersucht. Im Juli 2020 wurde sie als Visiting Scholar der Deutsch-Amerikanischen Fulbright Kommission an der City University of New York (CUNY) angenommen, konnte jedoch das Stipendium aufgrund der COVID-19 Pandemie nicht antreten.

Ihre Forschungsinteressen umfassen die bundesdeutsche Zeitgeschichte, die Familien- und Bildungsgeschichte, die Geschichts- und Erinnerungskulturen des Strukturwandels und der Deindustrialisierung sowie die Material Culture History.

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