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Projektaufruf - Zusammenleben in der Stadt
Termin:
03.11.2014
Fördergeber:
Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit
Mit einem Projektaufruf unterstreichen die Träger der Nationalen Stadtentwicklungspolitik die hohe gesellschaftliche Bedeutung des Themas. Die Projekte sollen einen Querschnitt unterschiedlicher Formen des Zusammenlebens in der Stadt abbilden und zeigen, welche vielfältigen positiven Wirkungen diese haben können. Der Projektaufruf trägt damit auch zur Umsetzung des Memorandums ,,STÄDTISCHE ENERGIEN - Zukunftsaufgaben der Städte" bei. Das Memorandum formuliert Anforderungen an eine klimagerechte, sozial ausgeglichene, wirtschaftlich robuste und damit eine nachhaltige Stadtentwicklung. Es ruft dazu auf, breit angelegte städtische Bündnisse zu initiieren. Die Pilotprojekte der Nationalen Stadtentwicklungspolitik können dazu einen wichtigen Beitrag leisten. Aus Sicht der Stadtentwicklungspolitik stellt sich die Frage, wie Stadt und Gesellschaft weiterhin die notwendigen Bindungskräfte entwickeln und wie ein Zusammenleben stattfinden kann, das dem Einzelnen und den sozialen Gruppen ihre Freiheiten belässt, ohne den gesellschaftlichen Zusammenhalt aufzugeben.
Der Projektaufruf ,,Städtische Energien - Zusammenleben in der Stadt" bezieht sich damit auf folgende Themenfelder:
Nachbarschaften im Quartier:
Städtische Quartiere leben vom Miteinander der Bewohnerschaft und von deren Identifikation mit dem Stadtteil. Gesucht sind Projekte, die dazu beitragen, die Verantwortung der Bürgerschaft für das eigene Umfeld zu fördern und den sozialen Zusammenhalt im Quartier zu stärken. Darüber hinaus könnten Projekte ausgewählt werden, die sich mit Nutzungskonflikten im Quartier und möglichen Lösungsansätzen auseinandersetzen.
Smartes Quartier:
Seit mehreren Jahren wird diskutiert, inwiefern in Städten und Quartieren smarte Technologien eingesetzt werden können, gerade auch um das Zusammenleben unterschiedlicher Gruppen und deren Aushandlungsprozesse zu erleichtern. Projekte könnten sich mit den Einsatzmöglichkeiten neuer Informations- und Kommunikations-technologien und deren Einbindung in die Quartiersentwicklung auseinandersetzen. Wie können hierdurch Ressourcenschutz, Mobilitätsangebote, Lebensqualität und Teilhabe verbessert werden? Ein Schwerpunkt könnte auch auf die Nutzung von Informationen, die Aktivierung und Kooperation von Initiativen gelegt werden. Auch Beispiele aus dem Energiebereich, wie Bottom-up-Initiativen zur Energiewende auf kommunaler Ebene, könnten thematisiert werden.
Wohnen im Quartier:
Während die Bevölkerungszahl in Deutschland insgesamt sinkt, verzeichnen zahlreiche Städte in den vergangenen Jahren einen deutlichen Anstieg der Bevölkerung. Der Wohnungsmarkt ist daher insbesondere in den Großstädten und hier in den inner-städtischen Lagen angespannt. Wie können gemeinsame Aktivitäten der Kommune, der Bewohnerschaft und der Wohnungsunternehmen einen Beitrag zur integrierten Weiterentwicklung von Wohnquartieren leisten? Projekte könnten sich auch damit auseinandersetzen, wie durch neue kreative Ansätze preiswerter Wohnraum erhalten und geschaffen werden kann.
Bildung und Kultur im Quartier:
Bildungs- und Kultureinrichtungen übernehmen bei der Stärkung von Quartieren eine zentrale Rolle. Es werden Projekte gesucht, die dazu beitragen, den sozialen Zusammen-halt, die soziale Teilhabe und die Chancengerechtigkeit durch Bildungs- und Kultur-angebote in Quartieren zu fördern. Neben klassischen Akteuren sind damit auch Initiativen angesprochen, die sich vielerorts innovativ bei der Quartiersentwicklung engagieren.
Projekte, die mehrere dieser Themenfelder berühren, sind für eine Förderung besonders interessant.
Kontakt:
E-Mail: projektaufruf-nsp@bbr.bund.de.
Einreichung der Unterlagen:
https://foerderportal.bund.de/easyonline/
Weitere Informationen:
http://www.nationale-stadtentwicklungspolitik.de/DE/ZusammenlebenStadt/zusammenleben__node.html
http://www.nationale-stadtentwicklungspolitik.de/cln_030/nn_1413108/DE/ZusammenlebenStadt/Anlagen/NSP__projektaufruf__2014,templateId=raw,property=publicationFile.pdf/NSP_projektaufruf_2014.pdf
Der Projektaufruf ,,Städtische Energien - Zusammenleben in der Stadt" bezieht sich damit auf folgende Themenfelder:
Nachbarschaften im Quartier:
Städtische Quartiere leben vom Miteinander der Bewohnerschaft und von deren Identifikation mit dem Stadtteil. Gesucht sind Projekte, die dazu beitragen, die Verantwortung der Bürgerschaft für das eigene Umfeld zu fördern und den sozialen Zusammenhalt im Quartier zu stärken. Darüber hinaus könnten Projekte ausgewählt werden, die sich mit Nutzungskonflikten im Quartier und möglichen Lösungsansätzen auseinandersetzen.
Smartes Quartier:
Seit mehreren Jahren wird diskutiert, inwiefern in Städten und Quartieren smarte Technologien eingesetzt werden können, gerade auch um das Zusammenleben unterschiedlicher Gruppen und deren Aushandlungsprozesse zu erleichtern. Projekte könnten sich mit den Einsatzmöglichkeiten neuer Informations- und Kommunikations-technologien und deren Einbindung in die Quartiersentwicklung auseinandersetzen. Wie können hierdurch Ressourcenschutz, Mobilitätsangebote, Lebensqualität und Teilhabe verbessert werden? Ein Schwerpunkt könnte auch auf die Nutzung von Informationen, die Aktivierung und Kooperation von Initiativen gelegt werden. Auch Beispiele aus dem Energiebereich, wie Bottom-up-Initiativen zur Energiewende auf kommunaler Ebene, könnten thematisiert werden.
Wohnen im Quartier:
Während die Bevölkerungszahl in Deutschland insgesamt sinkt, verzeichnen zahlreiche Städte in den vergangenen Jahren einen deutlichen Anstieg der Bevölkerung. Der Wohnungsmarkt ist daher insbesondere in den Großstädten und hier in den inner-städtischen Lagen angespannt. Wie können gemeinsame Aktivitäten der Kommune, der Bewohnerschaft und der Wohnungsunternehmen einen Beitrag zur integrierten Weiterentwicklung von Wohnquartieren leisten? Projekte könnten sich auch damit auseinandersetzen, wie durch neue kreative Ansätze preiswerter Wohnraum erhalten und geschaffen werden kann.
Bildung und Kultur im Quartier:
Bildungs- und Kultureinrichtungen übernehmen bei der Stärkung von Quartieren eine zentrale Rolle. Es werden Projekte gesucht, die dazu beitragen, den sozialen Zusammen-halt, die soziale Teilhabe und die Chancengerechtigkeit durch Bildungs- und Kultur-angebote in Quartieren zu fördern. Neben klassischen Akteuren sind damit auch Initiativen angesprochen, die sich vielerorts innovativ bei der Quartiersentwicklung engagieren.
Projekte, die mehrere dieser Themenfelder berühren, sind für eine Förderung besonders interessant.
Kontakt:
E-Mail: projektaufruf-nsp@bbr.bund.de.
Einreichung der Unterlagen:
https://foerderportal.bund.de/easyonline/
Weitere Informationen:
http://www.nationale-stadtentwicklungspolitik.de/DE/ZusammenlebenStadt/zusammenleben__node.html
http://www.nationale-stadtentwicklungspolitik.de/cln_030/nn_1413108/DE/ZusammenlebenStadt/Anlagen/NSP__projektaufruf__2014,templateId=raw,property=publicationFile.pdf/NSP_projektaufruf_2014.pdf