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Plastik in der Umwelt - Quellen, Senken, Lösungsansätze
Termin:
31.08.2016
Fördergeber:
Bundesministerium für Bildung und Forschung
Die vom BMBF angestrebte systemische Betrachtungsweise wurde im Vorfeld der Bekanntmachung mit Sachverständigen beraten. Das Ergebnis der Überlegungen des BMBF und der Diskussionen ist öffentlich dokumentiert in einem Hintergrundpapier "Plastik in der Umwelt - Quellen, Senken und Lösungsansätze" (www.fona.de/mediathek/pdf/Plastik_in_der_Umwelt_Forschung.pdf). Die wesentlichen Themen und Fragestellungen für Forschungsaktivitäten sind in vier Bereichen strukturiert:
a. Green Economy: Stoffströme, Wertschöpfungsketten, Technologien und Recycling
b. Konsum, Verbraucherverhalten, Handel und Produktion, Governance
c. Eintragspfade, Transport, Zersetzung und Verbleib in limnischen Systemen
d. Meere und Ozeane als Senke und Akkumulationsraum.
Die Förderung querschnittsorientierter Projekte, die zwei oder mehr der genannten Schwerpunkte umfassen oder verknüpfen, ist daher ausdrücklich erwünscht. Der Querschnittscharakter sollte in der Skizze kurz dargelegt werden und eine Zuordnung zu dem Schwerpunkt (Nummer 2.1.1 bis 2.1.4) enthalten, der überwiegend adressiert wird, wobei die letztliche Zuordnung durch den Zuwendungsgeber erfolgt.
In allen genannten Feldern können Aspekte der Partizipation, Kommunikation, Information und Bildung wesentlicher Hebel für eine effektivere Implementierung innovativer Maßnahmen sein. Dabei sollen insbesondere Potenziale erschlossen werden, die sich durch die integrative Entwicklung der genannten Ansätze mit Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten ergeben.
Ergänzend zu den vorgenannten werden deswegen folgende Themen gefördert:
o Spezifische Ansätze, die vorgenannte Förderthemen durch die Verknüpfung mit partizipativen Maßnahmen erfolgreicher im Sinne einer wirksamen Reduzierung gestalten sollen;
o Kommunikation von und Information über gewonnene Erkenntnisse zu Plastik in der Umwelt an die breite Öffentlichkeit oder besonders relevante Zielgruppen (national und international);
o Bildungsmaßnahmen, die in innovativer Weise nicht nur dazu beitragen können, das Bewusstsein für Risiken und Gefahren aus Plastikmüll zu schärfen, sondern auch Impulse zu geändertem Handeln geben;
o Mischformen und Verbindungen der hier genannten Bereiche (insbesondere citizen science) sind besonders erwünscht.
Förderung: 100% plus 20% Projektpauschale für Hochschulen
Als ersten Ansprechpartner der Fördermaßnahme hat das BMBF folgenden Projektträger beauftragt:
VDI Technologiezentrum GmbH, Düsseldorf
Ansprechpartner:
Dr. Oliver Krauss, Telefon: 02 11/62 14-3 09, E-Mail: green-economy@fona.de
Christiane Ploetz, Telefon: 02 11/62 14-5 03, E-Mail: green-economy@fona.de
Weitere Informationen:
https://www.bmbf.de/foerderungen/bekanntmachung-1195.html
a. Green Economy: Stoffströme, Wertschöpfungsketten, Technologien und Recycling
b. Konsum, Verbraucherverhalten, Handel und Produktion, Governance
c. Eintragspfade, Transport, Zersetzung und Verbleib in limnischen Systemen
d. Meere und Ozeane als Senke und Akkumulationsraum.
Die Förderung querschnittsorientierter Projekte, die zwei oder mehr der genannten Schwerpunkte umfassen oder verknüpfen, ist daher ausdrücklich erwünscht. Der Querschnittscharakter sollte in der Skizze kurz dargelegt werden und eine Zuordnung zu dem Schwerpunkt (Nummer 2.1.1 bis 2.1.4) enthalten, der überwiegend adressiert wird, wobei die letztliche Zuordnung durch den Zuwendungsgeber erfolgt.
In allen genannten Feldern können Aspekte der Partizipation, Kommunikation, Information und Bildung wesentlicher Hebel für eine effektivere Implementierung innovativer Maßnahmen sein. Dabei sollen insbesondere Potenziale erschlossen werden, die sich durch die integrative Entwicklung der genannten Ansätze mit Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten ergeben.
Ergänzend zu den vorgenannten werden deswegen folgende Themen gefördert:
o Spezifische Ansätze, die vorgenannte Förderthemen durch die Verknüpfung mit partizipativen Maßnahmen erfolgreicher im Sinne einer wirksamen Reduzierung gestalten sollen;
o Kommunikation von und Information über gewonnene Erkenntnisse zu Plastik in der Umwelt an die breite Öffentlichkeit oder besonders relevante Zielgruppen (national und international);
o Bildungsmaßnahmen, die in innovativer Weise nicht nur dazu beitragen können, das Bewusstsein für Risiken und Gefahren aus Plastikmüll zu schärfen, sondern auch Impulse zu geändertem Handeln geben;
o Mischformen und Verbindungen der hier genannten Bereiche (insbesondere citizen science) sind besonders erwünscht.
Förderung: 100% plus 20% Projektpauschale für Hochschulen
Als ersten Ansprechpartner der Fördermaßnahme hat das BMBF folgenden Projektträger beauftragt:
VDI Technologiezentrum GmbH, Düsseldorf
Ansprechpartner:
Dr. Oliver Krauss, Telefon: 02 11/62 14-3 09, E-Mail: green-economy@fona.de
Christiane Ploetz, Telefon: 02 11/62 14-5 03, E-Mail: green-economy@fona.de
Weitere Informationen:
https://www.bmbf.de/foerderungen/bekanntmachung-1195.html