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Förderung im Themenfeld Industrie 4.0 - Forschung auf den betrieblichen Hallenboden
Termin:
30.09.2014
Fördergeber:
Bundesministerium für Bildung und Forschung
Das BMBF fördert kooperative vorwettbewerbliche Forschungsvorhaben zur Stärkung der Produktion in Deutschland. Dadurch sollen produzierende Unternehmen besser in die Lage versetzt werden, auf Veränderungen rasch zu reagieren und den erforderlichen Wandel aktiv mitzugestalten. Forschung in und mit kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) wird besonders gefördert.
Mit dieser Bekanntmachung sollen produzierende Unternehmen des Mittelstandes dabei unterstützt werden, spezifische, anwendungsorientierte und beispielhafte Lösungen für die Planung, Gestaltung und Steuerung kompletter Wertschöpfungsnetze im Unternehmen auf CPPS-Basis zu entwickeln, diese schrittweise im Unternehmen einzuführen und längerfristig im Wandel der unterschiedlichen Aufgaben kontinuierlich zum Aufbau einer vernetzten Produktion zu optimieren. Die Sicherung der Innovationsführerschaft deutscher Unternehmen bei der intelligenten Vernetzung aller an der Wertschöpfung beteiligten Instanzen zu sozio-technischen Wertschöpfungssystemen ist vordringliches Ziel. Produktivitätssteigerung und Ressourceneffizienz stehen im Fokus.
Zielsetzung der Förderung ist es, mit geeigneten Maßnahmen deutsche Industrieunternehmen in die Lage zu versetzen, bis 2020 nicht nur Leitanbieter für Cyber-Physische Produktionssysteme zu werden, sondern diese CPPS-Lösungen zur vernetzten Produktion auch breit in den deutschen Mittelstand einzuführen, um damit seine Wettbewerbsfähigkeit entscheidend zu stärken. Erreicht werden soll dies mit pilothaften exemplarischen Lösungen. Für die Anwenderunternehmen muss prinzipiell vor einem Investitionsstart geklärt sein, ob der Einsatz vernetzter Systeme maßgebliche Beiträge zur Steigerung der Leistungsfähigkeit der eigenen Wertschöpfung bringen kann. Die Unternehmen stehen bei der Einführung von Industrie 4.0 Lösungen vor der Herausforderung, die für den spezifischen Anwendungsfall geeigneten Technologien aus der Vielzahl von CPPS-Technologien herauszufinden. Hierzu ist eine geeignete Bewertung, Auswahl, Adaption bzw. Integration der zu entwickelnden oder bereits entwickelten CPPS-Komponenten notwendig. So kann zukünftig schrittweise und nachhaltig in den Unternehmen der Wertbestand der eingesetzten Produktionssysteme gesichert und konsequent ausgebaut werden. Hier bedarf es einer konzertierten Initiative des Mittelstandes, die die Unternehmen befähigt, den größten wirtschaftlichen Nutzen für sich zu realisieren, damit Deutschland sich zum Leitmarkt und Leitanbieter für Industrie 4.0 Lösungen entwickeln kann.
Ein entscheidender Faktor für den Erfolg ist das Zusammenführen effizienter, smarter CPPS-Komponenten über funktionierende Teilsysteme hin zu einem komplexen Gesamtsystem der Wertschöpfung in Unternehmen. Der Mensch soll in diesem sozio-technischen System, das sich durch die Verbindung von lernförderlicher Arbeit, Beteiligung und Kompetenzentwicklung auszeichnet, als Prozessdesigner und Entscheider in die Lage versetzt werden, aus einer Vielzahl von Daten die entscheidungsrelevanten herauszufiltern. Aufbauend auf der intelligenten Interaktion von Menschen, Objekten und Systemen entstehen dynamische, echtzeitfähige und selbstorganisierende Wertschöpfungsketten, die sich nach verschiedenen Zielgrößen wie beispielsweise Kosten, Verfügbarkeit, Energie- und Ressourcenverbrauch, Flexibilität, Durchlaufzeit etc. optimieren lassen.
Es wird vorausgesetzt, dass die Projektkonsortien spezifische Problemstellungen für den Aufbau einer vernetzten Produktion definieren und zu anwendungsorientierten Lösungen gelangen.
Geförderte Forschungs- und Entwicklungsthemen:
Wirtschaftlichkeitsbetrachtung und Technologieabschätzung zur Investitionsabsicherung
Modellbasiertes anwenderspezifisches Engineering
Entwicklung spezifischer Lösungsmuster für den Mittelstand
Einführungsstrategien und Umsetzungsempfehlungen für die Migration
Kontakt:
Projektträger Karlsruhe
Produktion und Fertigungstechnologien (PTKA-PFT)
Karlsruher Institut für Technologie
Außenstelle Dresden
Hallwachsstraße 3
01069 Dresden
Frau Barbara Mesow
Telefon +49 (0)3 51/46 33-14 28
E-Mail: barbara.mesow@kit.edu
Weitere Informationen:
http://www.bmbf.de/foerderungen/24078.php
Mit dieser Bekanntmachung sollen produzierende Unternehmen des Mittelstandes dabei unterstützt werden, spezifische, anwendungsorientierte und beispielhafte Lösungen für die Planung, Gestaltung und Steuerung kompletter Wertschöpfungsnetze im Unternehmen auf CPPS-Basis zu entwickeln, diese schrittweise im Unternehmen einzuführen und längerfristig im Wandel der unterschiedlichen Aufgaben kontinuierlich zum Aufbau einer vernetzten Produktion zu optimieren. Die Sicherung der Innovationsführerschaft deutscher Unternehmen bei der intelligenten Vernetzung aller an der Wertschöpfung beteiligten Instanzen zu sozio-technischen Wertschöpfungssystemen ist vordringliches Ziel. Produktivitätssteigerung und Ressourceneffizienz stehen im Fokus.
Zielsetzung der Förderung ist es, mit geeigneten Maßnahmen deutsche Industrieunternehmen in die Lage zu versetzen, bis 2020 nicht nur Leitanbieter für Cyber-Physische Produktionssysteme zu werden, sondern diese CPPS-Lösungen zur vernetzten Produktion auch breit in den deutschen Mittelstand einzuführen, um damit seine Wettbewerbsfähigkeit entscheidend zu stärken. Erreicht werden soll dies mit pilothaften exemplarischen Lösungen. Für die Anwenderunternehmen muss prinzipiell vor einem Investitionsstart geklärt sein, ob der Einsatz vernetzter Systeme maßgebliche Beiträge zur Steigerung der Leistungsfähigkeit der eigenen Wertschöpfung bringen kann. Die Unternehmen stehen bei der Einführung von Industrie 4.0 Lösungen vor der Herausforderung, die für den spezifischen Anwendungsfall geeigneten Technologien aus der Vielzahl von CPPS-Technologien herauszufinden. Hierzu ist eine geeignete Bewertung, Auswahl, Adaption bzw. Integration der zu entwickelnden oder bereits entwickelten CPPS-Komponenten notwendig. So kann zukünftig schrittweise und nachhaltig in den Unternehmen der Wertbestand der eingesetzten Produktionssysteme gesichert und konsequent ausgebaut werden. Hier bedarf es einer konzertierten Initiative des Mittelstandes, die die Unternehmen befähigt, den größten wirtschaftlichen Nutzen für sich zu realisieren, damit Deutschland sich zum Leitmarkt und Leitanbieter für Industrie 4.0 Lösungen entwickeln kann.
Ein entscheidender Faktor für den Erfolg ist das Zusammenführen effizienter, smarter CPPS-Komponenten über funktionierende Teilsysteme hin zu einem komplexen Gesamtsystem der Wertschöpfung in Unternehmen. Der Mensch soll in diesem sozio-technischen System, das sich durch die Verbindung von lernförderlicher Arbeit, Beteiligung und Kompetenzentwicklung auszeichnet, als Prozessdesigner und Entscheider in die Lage versetzt werden, aus einer Vielzahl von Daten die entscheidungsrelevanten herauszufiltern. Aufbauend auf der intelligenten Interaktion von Menschen, Objekten und Systemen entstehen dynamische, echtzeitfähige und selbstorganisierende Wertschöpfungsketten, die sich nach verschiedenen Zielgrößen wie beispielsweise Kosten, Verfügbarkeit, Energie- und Ressourcenverbrauch, Flexibilität, Durchlaufzeit etc. optimieren lassen.
Es wird vorausgesetzt, dass die Projektkonsortien spezifische Problemstellungen für den Aufbau einer vernetzten Produktion definieren und zu anwendungsorientierten Lösungen gelangen.
Geförderte Forschungs- und Entwicklungsthemen:
Wirtschaftlichkeitsbetrachtung und Technologieabschätzung zur Investitionsabsicherung
Modellbasiertes anwenderspezifisches Engineering
Entwicklung spezifischer Lösungsmuster für den Mittelstand
Einführungsstrategien und Umsetzungsempfehlungen für die Migration
Kontakt:
Projektträger Karlsruhe
Produktion und Fertigungstechnologien (PTKA-PFT)
Karlsruher Institut für Technologie
Außenstelle Dresden
Hallwachsstraße 3
01069 Dresden
Frau Barbara Mesow
Telefon +49 (0)3 51/46 33-14 28
E-Mail: barbara.mesow@kit.edu
Weitere Informationen:
http://www.bmbf.de/foerderungen/24078.php