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Förderung von Forschungsvorhaben auf dem Gebiet Zukunftsfähige Technologien und Konzepte zur Erhöhung der Wasserverfügbarkeit durch Wasserwiederverwendung und Entsalzung (WavE) des Förderschwerpunktes Nachhaltiges Wassermanagement (NaWaM) im Rahmen des Förderprogramms Forschung für nachhaltige Entwicklungen (FONA)

Termin:
30.04.2015
Fördergeber:
Bundesministerium für Bildung und Forschung
Die Verfügbarkeit von Wasser in ausreichender Menge und Qualität ist entscheidend für das gesundheitliche Wohlergehen des Menschen, für die nachhaltige Entwicklungsfähigkeit von Regionen und eine intakte Umwelt. Die Beeinträchtigung der Wasserressourcen infolge Übernutzung und Verschmutzung einerseits und der weiterhin steigende Wasserbedarf bei begrenzten Ressourcen andererseits stellen eine immense Herausforderung dar. Zur regionalen Wasserverknappung können beispielweise die Bevölkerungsmigration in die Städte und das damit verbundene schnelle Wachstum der Ballungsräume ohne adäquate Infrastrukturen beitragen, ebenso die zunehmende Ansiedlung von Industrie- und Gewerbestandorten mit wasserintensiven Produktionsprozessen, die Intensivierung der Landwirtschaft und die Auswirkungen des Klimawandels. Weltweit wird sich diese Situation weiter verschärfen. Die Vermeidung von Nutzungskonflikten und die Erreichung einer nachhaltigen Wasserbereitstellung in ausreichender Menge und Qualität sind aber von höchster gesundheitlicher, ökonomischer und sozialer Bedeutung. Die bedarfsgerechte Verfügbarkeit der Wasserressourcen als zentrale Aufgabenstellung der Wasserwirtschaft bei der Versorgung der Bevölkerung mit Trinkwasser, der Wirtschaft mit Prozesswasser und der Landwirtschaft mit Bewässerungswasser benötigt deshalb neue, innovative Lösungen. Die Erschließung alternativer Wasserressourcen durch Wiederverwendung und Entsalzung zusammen mit nachhaltigen Nutzungs- und Managementkonzepten für verschiedene Bedarfsanforderungen kann einen wesentlichen Beitrag zur Verringerung der genannten Diskrepanz zwischen steigendem Wasserverbrauch einerseits und limitiertem Wasserdargebot andererseits leisten. Eine gezielt auf Wasserwiederverwendung ausgerichtete Prozessgestaltung technischer Wassersysteme und urbaner wie auch industrieller Wasserkreisläufe trägt zur Schonung der natürlichen Wasserressourcen bei. Im Industriesektor kann zusätzlich durch zwischenbetrieblichen Ressourcenaustausch bei der Wasser- und Stoffnutzung die Ressourceneffizienz gesteigert werden. Auch die Entsalzung von salzhaltigen Grund- und Oberflächenwässern leistet zunehmend Beiträge zur Überwindung der Wasserknappheit. Die Verfügbarkeit von Wasser in ausreichender Menge und Qualität ist entscheidend für das gesundheitliche Wohlergehen des Menschen, für die nachhaltige Entwicklungsfähigkeit von Regionen und eine intakte Umwelt. Die Beeinträchtigung der Wasserressourcen infolge Übernutzung und Verschmutzung einerseits und der weiterhin steigende Wasserbedarf bei begrenzten Ressourcen andererseits stellen eine immense Herausforderung dar. Zur regionalen Wasserverknappung können beispielweise die Bevölkerungsmigration in die Städte und das damit verbundene schnelle Wachstum der Ballungsräume ohne adäquate Infrastrukturen beitragen, ebenso die zunehmende Ansiedlung von Industrie- und Gewerbestandorten mit wasserintensiven Produktionsprozessen, die Intensivierung der Landwirtschaft und die Auswirkungen des Klimawandels. Weltweit wird sich diese Situation weiter verschärfen. Die Vermeidung von Nutzungskonflikten und die Erreichung einer nachhaltigen Wasserbereitstellung in ausreichender Menge und Qualität sind aber von höchster gesundheitlicher, ökonomischer und sozialer Bedeutung. Die bedarfsgerechte Verfügbarkeit der Wasserressourcen als zentrale Aufgabenstellung der Wasserwirtschaft bei der Versorgung der Bevölkerung mit Trinkwasser, der Wirtschaft mit Prozesswasser und der Landwirtschaft mit Bewässerungswasser benötigt deshalb neue, innovative Lösungen. Die Erschließung alternativer Wasserressourcen durch Wiederverwendung und Entsalzung zusammen mit nachhaltigen Nutzungs- und Managementkonzepten für verschiedene Bedarfsanforderungen kann einen wesentlichen Beitrag zur Verringerung der genannten Diskrepanz zwischen steigendem Wasserverbrauch einerseits und limitiertem Wasserdargebot andererseits leisten. Eine gezielt auf Wasserwiederverwendung ausgerichtete Prozessgestaltung technischer Wassersysteme und urbaner wie auch industrieller Wasserkreisläufe trägt zur Schonung der natürlichen Wasserressourcen bei. Im Industriesektor kann zusätzlich durch zwischenbetrieblichen Ressourcenaustausch bei der Wasser- und Stoffnutzung die Ressourceneffizienz gesteigert werden. Auch die Entsalzung von salzhaltigen Grund- und Oberflächenwässern leistet zunehmend Beiträge zur Überwindung der Wasserknappheit.

Kontakt:
Forschungszentrum Jülich GmbH, Projektträger Jülich,
Wilhelm-Johnen-Straße,
52428 Jülich und dem
Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Projektträger Karlsruhe,
Hermann-von-Helmholtz-Platz 1
76344 Eggenstein-Leopoldshafen
Herr Dr.-Ing. Markus Delay
Projektträger Karlsruhe
Karlsruher Institut für Technologie (KIT)
Wassertechnologie und Entsorgung (PTKA-WTE)
Hermann-von-Helmholtz-Platz 1
76344 Eggenstein-Leopoldshafen
Telefonnummer: +49 721 608-22530
E-Mail-Adresse: markus.delay@kit.edu

Weitere Informationen:
http://www.bmbf.de/foerderungen/25563.php