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Dynamics of Ore Metals Enrichment - DOME (SPP 2238)
Termin:
01.10.2019
Fördergeber:
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)
Dieses Programm hat eine sechsjährige Laufzeit. Die Antragstellung für die erste dreijährige Förderperiode (2020 - 2023) hat begonnen. Dieses Schwerpunktprogramm befasst sich mit offenen Fragen zur Dynamik der Erzmetallanreicherung in der Natur. Themenbereiche die das Programm umfasst sind:
A. Die Forschung zu natürlichen Systemen erfolgt zu folgenden Lagerstättentypen: (1) magnetisch-hydrothermale Hochtemperaturlagerstätten in kontinentalen Gebieten und (2) hydrothermale Niedertemperaturlagerstätten in marinen Gebieten (Vergangenheit oder Gegenwart). Die Forschung sollte sich auf die europäische Kernregion konzentrieren. Andere Untersuchungsgebiete können mit einbezogen werden, wenn dies zusätzliche Erkenntnisse liefert, die das Programm stärken.
B. Labor- und numerische Simulationsstudien sollten fehlende Materialeigenschaften und Prozessparameter der in (A) behandelten Systeme untersuchen: Minerallöslichkeit und Metallspezies in komplexen Hoch- und Tieftemperaturflüssigkeiten, einschließlich der Auswirkungen von Phasenübergängen; Eigenschaften und Dynamik von Flüssigkeiten, Fluidströmung und Fluid-Gestein-Interaktion; Gleichgewicht vs. kinetische Kontrolle von Prozessen; und die Rolle von organischer Substanz und Mikroorganismen bei der Metallanreicherung.
Dabei ist es wichtig, dass in den integrierten numerischen Prozessmodellierungen die kurzen räumlichen Zeitskalen von Laborsimulationen auf geologisch relevante Zeitskalen und die regionale Skala der Erzlagerstätten zu extrapolieren.
Der Förderungsantrag muss in Englisch verfasst werden und bis zum 1. Oktober 2019 über das elan-Portal an die DFG gesendet werden. Die Registrierung im elan-Portal muss vor der Antragstellung erfolgen.
Weitere Informationen:
https://www.dfg.de/foerderung/info_wissenschaft/2019/info_wissenschaft_19_46/index.html
A. Die Forschung zu natürlichen Systemen erfolgt zu folgenden Lagerstättentypen: (1) magnetisch-hydrothermale Hochtemperaturlagerstätten in kontinentalen Gebieten und (2) hydrothermale Niedertemperaturlagerstätten in marinen Gebieten (Vergangenheit oder Gegenwart). Die Forschung sollte sich auf die europäische Kernregion konzentrieren. Andere Untersuchungsgebiete können mit einbezogen werden, wenn dies zusätzliche Erkenntnisse liefert, die das Programm stärken.
B. Labor- und numerische Simulationsstudien sollten fehlende Materialeigenschaften und Prozessparameter der in (A) behandelten Systeme untersuchen: Minerallöslichkeit und Metallspezies in komplexen Hoch- und Tieftemperaturflüssigkeiten, einschließlich der Auswirkungen von Phasenübergängen; Eigenschaften und Dynamik von Flüssigkeiten, Fluidströmung und Fluid-Gestein-Interaktion; Gleichgewicht vs. kinetische Kontrolle von Prozessen; und die Rolle von organischer Substanz und Mikroorganismen bei der Metallanreicherung.
Dabei ist es wichtig, dass in den integrierten numerischen Prozessmodellierungen die kurzen räumlichen Zeitskalen von Laborsimulationen auf geologisch relevante Zeitskalen und die regionale Skala der Erzlagerstätten zu extrapolieren.
Der Förderungsantrag muss in Englisch verfasst werden und bis zum 1. Oktober 2019 über das elan-Portal an die DFG gesendet werden. Die Registrierung im elan-Portal muss vor der Antragstellung erfolgen.
Weitere Informationen:
https://www.dfg.de/foerderung/info_wissenschaft/2019/info_wissenschaft_19_46/index.html