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Deutsch-Indische Forschungs- und Entwicklungsprojekte

Termin:
04.08.2014
Fördergeber:
Bundesministerium für Bildung und Forschung
Im Rahmen des IGSTC stellen das BMBF und das Department of Science and Technology (DST) auf der Basis einer vierten Förderbekanntmachung Finanzmittel für gemeinsame Forschungsprojekte in ausgewählten Themenfeldern bereit. Hiermit soll die Zusammenarbeit von deutschen und indischen Vertretern aus Wissenschaft und Wirtschaft in Form von ,,2+2 Projekten" ausgebaut werden. Unter ,,2+2 Projekten" werden Forschungs- und Entwicklungs-(FuE)Projekte mit Beteiligung mindestens einer deutschen und einer indischen Forschungseinrichtung und mindestens einem deutschen und einem indischen forschenden Industriepartner verstanden.

Die Ziele des IGSTC sind
- die Übernahme einer aktiven Rolle bei der Erleichterung einer Beteiligung der Industrie an gemeinsamen FuE-Projekten,
- die Unterstützung bei der Mobilisierung von Ressourcen zur Durchführung von industriellen FuE-Projekten,
- die Förderung eines Austausches und der Verbreitung von Informationen über Möglichkeiten bilateraler Kooperationen in Wissenschaft und Technologie. Das IGSTC bereitet auch aktuelle Berichte zu interessanten Themen vor oder erstellt diese mit Unterstützung hochqualifizierter Experten beider Länder,
- das Angebot einer individuellen Beratung für Forschungseinrichtungen und Unternehmen der Privatwirtschaft beider Länder hinsichtlich der Möglichkeiten einer deutsch-indischen Zusammenarbeit und Unterstützung bei der Identifikation geeigneter Partner,
- die Erleichterung und Förderung bilateraler deutsch-indischer Kooperationen in der Grundlagen- und angewandten Wissenschaft, Forschung und Technologie durch Interaktionen zwischen Regierung, Hochschulen und Industrie,
- die Unterstützung von Public-Private Partnerships (PPP) zur Förderung von Elementen der Innovation und Anwendung und die Pflege einer Kultur der Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Industrie,
- die Pflege von Kontakten zwischen jungen und erfahrenen Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen zur Entwicklung von gegenseitigem Vertrauen, Führungsqualitäten und Unternehmertum,
- die Entwicklung von Kooperationen durch die Identifizierung von Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftseinrichtungen der beiden Länder,
- die Organisation von Workshops, Seminaren, Ausbildungsprogrammen und anderen Veranstaltungen zu Themen von beiderseitigem Interesse und
- die Unterstützung oder Durchführung sonstiger gemeinsam vereinbarter künftiger Aktivitäten.

Kontakt:
Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. (DLR)
Internationale und Europäische Zusammenarbeit
Heinrich-Konen-Straße 1
53227 Bonn
Dr. Martin Goller
Telefon: +49 2 28/38 21-14 07
E-Mail: martin.goller@dlr.de

Weitere Informationen:
http://www.bmbf.de/pubRD/contentloader.pdf