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Durch optische Kohärenztomographie (OCT) können visuelle Informationen über Strukturen unter der Gewebeoberfläche gewonnen werden. Dies kann beispielsweise beim Freilegen eines Blutgefäßes äußerst hilfreich sein, um die Gefäßwand frühzeitig zu erkennen und Verletzungen zu vermeiden. Die Möglichkeit der intraoperativen Fluoreszenzangiographie (ICGFA) ist mittlerweile fast schon Standard und wird zur Beurteilung der Durchgängigkeit vaskulärer Anastomosen sowie zur Qualitätskontrolle bereits vielerorts angewendet. Sowohl OCT als auch ICGFA können durch Augmented Reality Techniken in ihrer Anwendung nochmals verbessert werden, etwa zur genaueren Lokalisation eines Tumorbettes oder einer Gefäßmalformation.