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Q&P-Wärmebehandlung martensitisch korrosionsbeständiger Stähle

Projektbearbeiter:
Dr.-Ing. Sebastian Dieck
Finanzierung:
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) ;
Durch das Wärmebehandlungskonzept des "Quenching and Partitioning" ist es möglich die Verformbarkeit hochfester, martensitischer Stähle zu erhöhen. Die Bedingung hierfür ist ein gewisser Anteil metastabilen Austenits im Gefüge, der bei plastischer Verformung martensitisch umwandelt (TRIP-Effekt). Um diese Rahmenbedingung zu schaffen folgt dem Prozessschritt des Härtens eine Partitionier-Behandlung, welche durch lokale C-Diffusion vorhandenen Restaustenit stabilisiert und eine Rückumwandlung von Martensit in Austenit auslöst.
Am Institut für Werkstoff- und Fügetechnik der OvGU wurde der Q&P-Prozess am Werkstoff 1.4034 erprobt. Dabei wurde insbesondere die Variation der Partitionierzeit fokussiert.

Geräte im Projekt

Kontakt

Prof. Dr.-Ing. habil. Thorsten Halle

Prof. Dr.-Ing. habil. Thorsten Halle

Institut für Werkstoffe, Technologien und Mechanik

Große Steinernetischstr. 6

39104

Magdeburg

Tel.:+49 391 6754580

Fax:+49 391 6714569

thorsten.halle@ovgu.de

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