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Die Geschichte und Theologie adventistischer Beziehungen zu anderen Kirchen ist bislang in keiner umfassenden Studie behandelt worden, obwohl diese Kirche eine 150-jährige Geschichte hat und ist über 15 Millionen Mitglieder weltweit angewachsen ist. Trotz ihrer Lage in der Peripherie der Ökumene trägt diese dynamische religiöse Bewegung zu ökumenischer Praxis und ökumenischem Denken auf eigene Weise bei. Diese Studie beschäftigt sich insbesondere mit der ökumenischen Logik, mit der Siebenten-Tags-Adventisten ihre christliche und konfessionelle Komponente in der Begegnung mit anderen christlichen Kirchen konfiguriert hat. So dient die Untersuchung auch als Fallstudie darüber, wie christliche Identität sich auf konfessionelle Charakteristika bezieht.