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Erzielung werkstoffspezifischer Eigenschaften beim generativen Schutzgasschweißen fertig-konturnaher Strukturen aus Duplexstahl

Projektbearbeiter:
M.Sc. Benjamin Wittig, M.Sc. Juliane Stützer
Finanzierung:
BMWi/AIF;
Die Zielsetzung des Forschungsvorhabens besteht im Erreichen eines werkstoffspezifischen Eigenschaftsprofils beim generativen Schutzgasschweißen fertigkonturnaher Strukturen aus Standard- und Superduplexstahl. Zur Gewährleistung der im Normenwerk geforderten werkstoffspezifischen Kennwerte ist sowohl eine Technologieanpassung als auch eine Weiterentwicklung der Legierungskonzepte handelsüblicher Schweißzusätze erforderlich. Hierfür erfolgt die systematische Untersuchung der Einflüsse von Schweißdrahtanalyse und Prozessparametern auf die metallurgischen, mechanisch-technologischen und korrosiven Kennwerte des Schweißgutes, um somit die Anwendbarkeit dieser Technologie auch für Duplexstähle sicher zu stellen.
Ein Bedarf für additiv gefertigte Bauteile aus Duplexstahl existiert u. a. für Sonderanfertigungen im Apparate- und Anlagenbau aber auch für korrosionsbelastete Komponenten in Industrieanlagen. Gerade für Duplexstähle stellt die Möglichkeit des Aufschweißens von Stutzen an Behälter oder von Flanschen an Rohrleitungen einen Vorteil für KMU dar, da sie somit von Zulieferfirmen und folglich auch von deren Lieferfristen sowie -qualitäten unabhängig wären.

Kontakt

Dr.-Ing. Manuela Zinke

Dr.-Ing. Manuela Zinke

Institut für Werkstoffe, Technologien und Mechanik

Universitätsplatz 2

39106

Magdeburg

Tel.:+49 391 6758513

Fax:+49 391 6712037

manuela.zinke(at)ovgu.de

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