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Agonalität, Aristie und Egalität. Selbstentwürfe adliger Sozia im europäischen Artusroman
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Teilprojekt I der im Heisenberg-Programm der DFG geförderten Forschungsagenda untersucht in wissenssoziologischer Perspektive Thematiken, Motive und narrative Verfahren, in denen ein Strukturproblem aristokratischer Vergesellschaftung im Medium des Artusromans des 12.-14. Jhs. verhandelt wird: Es fragt nach dem Spannungsverhältnis von agonaler Selbstauszeichnung und den Behauptungen einerseits von Aristie und andererseits einer virtuellen Egalität am Artushof. Damit verortet es sich in kulturhistorischen Feldern, die sich besonders in drei allgemeineren Problemreferenzen vermessen lassen: 1) Standards von Kommunikation und Interaktion in höfischen Erzähltexten; 2) Thematiken von Wettkampf; 3) Modi der Aushandlung von paradoxalen Ansprüchen.
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