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Die Deutsche Stiftung Friedensforschung ist eine Einrichtung der Forschungsförderung im Bereich der Friedens- und Konfliktforschung. Der Stiftungszweck wird satzungsgemäß durch folgende Aufgabenstellungen erfüllt:
Förderung und Initiierung wissenschaftlicher Vorhaben
Durchführung nationaler und internationaler wissenschaftlicher Konferenzen
Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses
Förderung wissenschaftlicher Vernetzungen und die Vermittlung von Forschungsergebnissen in die Praxis und Öffentlichkeit
Die Stiftung führt keine eigenen wissenschaftlichen Untersuchungen durch.
Die Deutsche Stiftung Friedensforschung unterstützt die Friedens- und Konfliktforschung in Deutschland und fördert Projekte, die einschlägige Themenstellungen mit innovativen Konzepten bearbeiten, zur strukturellen Entwicklung des Forschungsfeldes beitragen und Ergebnisse für die wissenschaftliche Politik- und Gesellschaftsberatung hervorbringen. Hierfür werden Förderangebote für Forschungsprojekte, wissenschaftliche Tagungen sowie Vernetzungs- und Transferprojekte angeboten. Die Sonderprogramme und Ausnahmeprojekte hingegen sind zeitlich begrenzt oder auf spezielle Einzelvorhaben ausgerichtet. In den Jahren 2001 bis 2013 stellte die Stiftung rund 15 Mio. Euro für die Förderung wissenschaftlicher Vorhaben bereit. Hierdurch konnten auf unterschiedlichen Ebenen wichtige Impulse für die Fortentwicklung des Forschungsfeldes gegeben werden:
Verbreiterung der Wissensbestände und Erschließung neuer Forschungsgebiete
Vernetzung der nationalen Forschungsaktivitäten und Stärkung der internationalen Kooperation
Förderung junger Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen
Förderung der multi- und interdisziplinären Forschungszusammenarbeit
Unterstützung bei der Vermittlung von Forschungsbefunden in die politische Praxis und Öffentlichkeit
Stärkung der Lehrangebote und Lehrkompetenz im Bereich der Masterstudiengänge Friedens- und Konfliktforschung
Aus der Förderpraxis der Stiftung kristallisierten sich thematische Schwerpunkte heraus, denen sich von wenigen Ausnahmen abgesehen alle unterstützten Projekte zuordnen lassen:
• Friedensvölkerrecht und internationale Organisationen • Gewalt- und Krisenprävention • Intervention in Gewaltkonflikten • Friedenskonsolidierung nach Beendigung von Gewaltkonflikten • Rüstungskontrolle und Abrüstung • Friedenspädagogik • Historische Friedensforschung • Förderung des innerwissenschaftlichen Diskurses und der interdisziplinären Zusammenarbeit
Die Themenschwerpunkte liegen dem Förderarchiv als ein Ordnungsprinzip zugrunde.