Das Innovationsportal Sachsen-Anhalt verwendet zur Bereitstellung einiger Funktionen Cookies.
Mit der Verwendung dieser Seite erklären Sie sich damit einverstanden. Weitere Informationen
Sie verwenden einen sehr veralteten Browser und können Funktionen dieser Seite nur sehr eingeschränkt nutzen. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser. http://www.browser-update.org/de/update.html
In diesem Labor werden die Messfiles aller im Mikrostrukturzentrum vorhandenen ortsaufgelösten und zeitaufgelösten Lumineszenzstechniken (KL, ps-KL, µPL, µEL, ps-PL, winkelaugelöster PL, EBIC, LBIC) aufbewahrt (Alpha Server DS20, NFS) und grafisch aufbereitet (Personal Workstations XP1000, DEC Alpha AXP 3000 Modell 600, Linux-PCs). Eine selbstentwickelte Software (angelehnt an XClSi von M. Grundmann) hilft bei der detaillierten Analyse der enorm großen Datenmengen.
Nach der Messung stehen alle ermittelten Daten für die Auswertung zur Verfügung. Das aufgenommene vierdimensionale Datenfeld I(λ,x,y) kann auf unterschiedliche Weise durch die Auswertungsprogramme visualisiert werden:
-Monochromatische Intensitätbilder zeigen die laterale Verteilung der Lumineszenzintensität I(x,y)λ±Δλ innerhalb eines begrenzten spektralen Bereichs l ± Δl. -In Wellenlängenbildern wird für jeden Ort (x,y) die energetische Position λImax(x,y) der maximalen Lumineszenzintensität Imax dargestellt, zum Teil nur innerhalb eines vorgegebenen spektralen Bereichs. -Spektrumlinescans I(λ,s) liefern für jeden Meßpunkt entlang einer vorgegebenen Linie das gesamte aufgenommene Lumineszenzspektrum. -Für ausgewählte Meßpunkte können die lokalen Spektren angegeben werden, daneben kann über lokale Spektren I(λ)x,y beliebiger Meßpunkte gemittelt werden.
Alle erstellten lokalen Spektren, Bilder und Linescans können auf mannigfaltige Weise sowohl mathematisch weiterverarbeitet als auch grafisch aufbereitet werden. Das nachträgliche Ausblenden von Messpunkten ist durch eine rechentechnische Maskierung möglich.